Bewertung:

George Gissings Werk bietet eine doppelte Perspektive auf die viktorianische Gesellschaft durch zwei Geschichten, die sich um das Leben von Frauen und ihre Kämpfe drehen. Während viele Leser die starken weiblichen Charaktere und Gissings Einblicke in soziale Themen schätzen, kritisieren einige die Geschichten als zu deprimierend und mit mäandernden Plots. Die Qualität des Schreibens wird gelobt, obwohl die Meinungen über das Tempo und die Spannung der Erzählungen auseinandergehen.
Vorteile:⬤ Interessante Charaktere und Situationen
⬤ starke feministische Themen
⬤ bietet einen faszinierenden Blick auf das Leben der Frauen in der viktorianischen Zeit
⬤ gut geschriebene und sympathische Darstellungen der Arbeiterklasse
⬤ fesselnde Charakterinteraktionen
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive im Vergleich zu Zeitgenossen
⬤ Deprimierende Geschichten mit düsteren Enden
⬤ Mäandernde Entwicklung der Handlung
⬤ Einige Charaktere wirken flach oder vorhersehbar
⬤ Langsames Tempo
⬤ Gemischte Meinungen über den Grad des Engagements der Erzählungen
⬤ Einige Ausgaben des Buches haben Qualitätsprobleme.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
The Odd Women
The Odd Women ist ein viktorianischer Roman, der sich mit Themen wie der Rolle der Frau in der Gesellschaft, der Ehe, der Moral und der frühen Frauenbewegung befasst.
Im viktorianischen England herrschte die Vorstellung, dass es eine Million mehr Frauen als Männer gab. Das bedeutete, dass am Ende der Gleichung, wenn sich die anderen Männer und Frauen verheiratet hatten, „ungerade“ Frauen übrig blieben.
In „The Odd Women“ wird ein Querschnitt von Frauen beschrieben, die mit diesem Problem konfrontiert sind, und man kann daraus schließen, dass ihr Lebensstil sie auch als „odd“ im Sinne von „seltsam“ auszeichnet.