
The Private Papers of Henry Ryecroft (Esprios Classics)
The Private Papers of Henry Ryecroft ist ein halbfiktionales autobiografisches Werk von George Gissing, in dem sich der Autor selbst als Herausgeber des Tagebuchs eines verstorbenen Bekannten darstellt und Aufsätze für die posthume Veröffentlichung auswählt.
Die jahreszeitliche Einteilung und Ryecrofts offensichtliche Liebe zur Natur trugen dazu bei, dass das Buch in Japan große Popularität erlangte und bereits 1908 von dem englischen Literaturwissenschaftler Tokuboku Hirata (1873-1943) vorgestellt wurde. Weitere Faktoren waren der klassische, ungekünstelte Stil, der den Text für Unterrichts- und Prüfungszwecke geeignet machte, und Ryecrofts freimütige Beurteilungen von Gesellschaft und Politik, die ihn bei den jungen Akademikern des Landes zu Beginn des 20.
Jahrhunderts beliebt gemacht haben dürften.