Bewertung:

Doris Lessings „The Cleft“ erforscht Themen wie Geschlecht, Mythologie und Gesellschaft durch die Erzählung einer römischen Historikerin, die von einer Gesellschaft von Frauen berichtet, die ungeschlechtlich gebären, bis die Geburt von Männern ihre Welt durcheinander bringt. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten: Einige loben seine Einsichten und seinen Erzählstil, andere kritisieren, es sei langweilig, unorganisiert und es fehle an Charakterentwicklung.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in die Geschlechterbeziehungen und die menschliche Verfassung.
⬤ Gut geschrieben mit einem einzigartigen Erzählstil, der Geschichte und Mythologie vermischt.
⬤ Greift feministische Themen auf und bietet eine neue Perspektive auf die Ursprünge der Menschheit.
⬤ Einige Leser fanden es wunderschön eindringlich und die Mühe des Lesens wert.
⬤ Wird als schwierige Lektüre angesehen, die oft langweilig ist und keinen Unterhaltungswert hat.
⬤ Die Charaktere werden als oberflächlich und wenig entwickelt angesehen.
⬤ Kritisiert wird der ungeordnete Aufbau und das Fehlen eines klaren Handlungsverlaufs.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch stereotype Geschlechteridentitäten fördert und es ihm an wissenschaftlicher Glaubwürdigkeit mangelt.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
The Cleft
Von Doris Lessing, "einer der wichtigsten Schriftstellerinnen der letzten hundert Jahre" (Times of London), kommt eine brillante, düster-provokative alternative Geschichte der Anfänge der Menschheit.
In diesem faszinierenden und betörenden Roman setzt sich Lessing mit den Themen auseinander, die einen Großteil ihres frühen Werks inspiriert haben: wie Männer und Frauen es schaffen, in der Welt Seite an Seite zu leben, und wie die lästigen Besonderheiten des Geschlechts jeden Aspekt unserer Existenz beeinflussen.
In den letzten Jahren seines Lebens erzählt ein römischer Senator die Geschichte der menschlichen Schöpfung und enthüllt die wenig bekannte Geschichte der Clefts, einer uralten Gemeinschaft von Frauen, die in einer edenischen Küstenwildnis leben. Die Clefts brauchen weder Männer noch wissen sie von ihnen; die Geburt wird durch die Zyklen des Mondes gesteuert, und sie gebären nur weibliche Kinder. Doch mit der unangekündigten Geburt eines seltsamen neuen Kindes - eines Jungen - wird die Harmonie ihrer Gemeinschaft plötzlich in Gefahr gebracht.