Bewertung:

Das Buch „Memoirs of a Survivor“ von Doris Lessing ist eine postapokalyptische Erzählung, die das Überleben in einer zusammenbrechenden Gesellschaft aus der Sicht einer Frau und eines jungen Mädchens schildert. Während viele Leser die metaphorische Tiefe, den einzigartigen Erzählstil und die eindringliche Relevanz für aktuelle gesellschaftliche Themen loben, sind die Meinungen über die emotionale Wirkung und Lesbarkeit des Buches geteilt.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen Lessings poetischen Schreibstil, die zum Nachdenken anregenden Themen über Anpassung und gesellschaftlichen Niedergang sowie die eindringliche Darstellung einer zukünftigen Welt. Viele finden, dass das Buch für aktuelle gesellschaftliche Themen relevant ist, und bringen zum Ausdruck, dass es ihnen im Gedächtnis geblieben ist.
Nachteile:Einige Leser haben mit dem Tempo und der emotionalen Distanz des Buches zu kämpfen und finden es teilweise langweilig oder schwer zu verstehen. In den Kritiken wird auch erwähnt, dass es der Erzählung an Kapiteln und Flüssigkeit mangelt, was sie für einige weniger fesselnd macht. Einige Leser waren vom Ende enttäuscht und fanden es schwierig, sich mit den Figuren zu identifizieren.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Memoirs of a Survivor
In einer belagerten Stadt, in der Ratten und umherziehende Banden die Straßen terrorisieren, in der die Regierung zusammengebrochen ist und sinnlose Gewalt herrscht, wird einer Frau mittleren Alters und aus der Mittelschicht ein zwölfjähriges Mädchen gebracht und ihr gesagt, dass es ihre Aufgabe sei, das Kind aufzuziehen.
Dieses Buch, das die Autorin als Versuch einer Autobiographie bezeichnet, ist das Tagebuch dieser Frau - ein Blick in eine Zukunft, die nur wenig schrecklicher ist als unsere Gegenwart, und auf die Kräfte, die uns allein vor der totalen Zerstörung bewahren können.