Bewertung:

Das Buch „The Roman Imperial Succession“ von John D. Grainger bietet eine eingehende Untersuchung der Nachfolge der römischen Kaiser von Augustus bis zum Untergang des Weströmischen Reiches. Es bietet zwar eine Fülle von Informationen und detaillierten Analysen, ist aber wegen seiner dichten Schrift und einiger Formatierungsprobleme zu bemängeln.
Vorteile:Das Buch ist sehr informativ, äußerst detailliert und faszinierend. Es enthält wertvolle Inhalte wie dynastische Tabellen, Fotos, eine umfassende Liste der Kaiser, ausführliche Anmerkungen und eine Bibliographie. Es ist sowohl für Fachleute als auch für interessierte Laien zu empfehlen.
Nachteile:Der Text ist mitunter dicht, und die kleine Schriftgröße erschwert das Lesen manchmal. Trotz der nützlichen Materialien ist das Fehlen eines Indexes ein großer Nachteil. Das Buch ist auch nicht für eine schnelle Lektüre geeignet und erfordert Geduld.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Roman Imperial Succession
Eine Analyse der römischen Kaisernachfolge und des Scheiterns, ein dauerhaftes, konsistentes System für die Auswahl des nächsten Kaisers zu entwickeln, mit über 22 genealogischen Tabellen und 100 Bildern, die die Kaiser illustrieren. John D.
Grainger analysiert die römische Kaisernachfolge und zeigt, dass das von Augustus organisierte Imperium in seiner Methode, Kaiser zu finden, grundlegend fehlerhaft war. Das System des Augustus war eine Mischung aus Vererbung, senatorischen und militärischen Einflüssen, die im Allgemeinen gegensätzlich waren. Infolgedessen durchlief das Reich eine Reihe von Krisen, in denen die Nachfolge eines früheren, in der Regel toten Kaisers das Hauptthema war.
Das berüchtigte „Jahr der vier Kaiser“ (69 n. Chr.) ist nur die bekannteste dieser Krisen, die oft mit blutigen und zerstörerischen Bürgerkriegen, Attentaten und Säuberungen einhergingen.
Darauf folgte eine meist relativ kurze Periode, in der der Sieger der „Krise“ ein neues System errichtete, das mit den drei von Augustus identifizierten Grundelementen jonglierte, aber ebenso zerbrechlich und kurzlebig war wie sein Vorgänger; diese „Folgen“ jeder Krise werden diskutiert. Der klare und gelehrte Text wird durch zahlreiche genealogische Tabellen und Dutzende von Darstellungen von Kaisern unterstützt.