Bewertung:

Tom Hollands Buch wird wegen seines fesselnden Erzählstils und der eingehenden Erforschung der mittelalterlichen Geschichte, insbesondere des Aufstiegs des Christentums und seiner Auswirkungen auf die europäische Zivilisation, sehr positiv aufgenommen. Einige Leser empfinden es jedoch als langwierig und verworren, was die Lektüre manchmal schwierig macht.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil und Erzählung.
⬤ Gute Wissenschaft und Einblicke in die mittelalterliche Geschichte.
⬤ Enthüllt weniger bekannte Einflüsse und wichtige historische Fakten.
⬤ Die Fähigkeit des Autors, Ereignisse und Personen auf interessante Weise miteinander zu verbinden.
⬤ Empfehlenswert für alle, die sich für die Geschichte des Christentums und Europas interessieren.
⬤ Manche Leser finden das Buch mühsam und schwer zu lesen.
⬤ Die Detailfülle kann die Erzählung überwältigen.
⬤ Der Umfang des Buches kann zu groß sein, so dass es schwierig ist, einen Bezug zum Thema herzustellen.
⬤ Der Umgang des Autors mit den Quellen kann zu Unsicherheiten hinsichtlich der historischen Genauigkeit führen.
⬤ Der Text kann manchmal verworren sein.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
The Forge of Christendom: The End of Days and the Epic Rise of the West
Eine große erzählerische Geschichte des Wiederaufstiegs Europas nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches. Zu Beginn des ersten Jahrtausends schienen die Christen in Europa nicht gerade Kandidaten für zukünftige Größe zu sein.
Schwach, zersplittert und von feindlichen Nationen umzingelt, sahen sie keine Zukunft jenseits der weithin erwarteten Wiederkunft Christi. Doch als die Welt nicht unterging, hatten die Völker Westeuropas plötzlich keine andere Wahl, als mit der heroischen Aufgabe zu beginnen, ein Jerusalem auf Erden zu errichten.
In The Forge of Christendom beschreibt Tom Holland meisterhaft dieses bemerkenswerte neue Zeitalter, eine Zeit der Kalifen und Wikinger-Seekönige, der Verbreitung von Burgen und der Erfindung des Rittertums. Es war einer der bedeutendsten Ausgangspunkte der Geschichte: das Aufkommen Westeuropas als eigenständige und expansive Macht.