Bewertung:

Tom Hollands „Millennium“ bietet eine fesselnde Erkundung der politischen, religiösen und kulturellen Landschaft Europas um das Jahr 1000 n. Chr. Obwohl es für seinen fesselnden Schreibstil und seinen informativen Inhalt gelobt wird, fanden einige Leser es weniger fokussiert und nicht so spannend wie andere Werke von Holland. Es bietet wertvolle Einblicke in die Dynamik der Machtverhältnisse zwischen Kirche und Staat während des Mittelalters, auch wenn der breite Umfang manchen den Wunsch nach einem tieferen Blick auf bestimmte Ereignisse oder Figuren aufkommen lässt.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ gut recherchiert
⬤ bietet einen guten Überblick über die politische und religiöse Dynamik der Epoche
⬤ unterhaltsam für diejenigen, die mit der Zeitperiode nicht vertraut sind
⬤ aufschlussreiche Analyse des Einflusses der Kirche
⬤ für Geschichtsinteressierte empfohlen
⬤ verbindet historische Erzählung mit einem flüssigen Erzählstil.
⬤ Nicht für alle Leser spannend
⬤ könnte zu breit oder unkonzentriert sein
⬤ einige Hauptfiguren sind den Lesern vielleicht nicht bekannt
⬤ Probleme mit der Buchbindung wurden bemängelt
⬤ nicht so stark wie andere Werke von Holland wie „Rubicon“ oder „Persian Fire“
⬤ einige fanden, dass es an Tiefe bei bestimmten Themen mangelt.
(basierend auf 120 Leserbewertungen)
Millennium - The End of the World and the Forging of Christendom
* Tom Holland, Autor von RUBICON und PERSIAN FIRE, schildert in einem spannenden Panorama die Entstehung des neuen Westeuropas im Jahr 1000.