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Missing Lenses: How reading scripture with the first century church can help us find our lost identity
Im individualistischen Westen wird gemeinhin angenommen, dass es in der Bibel um mich und meine Beziehung zu Gott geht, obwohl viele inzwischen der Meinung sind, dass sie sich in erster Linie an die gläubige Gemeinschaft richtet.
In dieser für den nicht-akademischen Leser geschriebenen, aktualisierten Fassung seines früheren Buches Konturen der paulinischen Theologie legt Tom Holland überzeugend dar, dass durch den Verlust dieser Betonung entscheidende Aspekte der zentralen Rolle der Gemeinschaft in Gottes Plan für die Menschheit unbeabsichtigt in den Hintergrund gedrängt wurden. Dies hat dazu geführt, dass wir nicht nur Schlüsseltexte falsch lesen, sondern auch weit weniger erfahren, als die Schrift für unser Leben als geisterfülltes Volk verspricht.
Holland zeigt, wie die Rückbesinnung auf die gemeinschaftliche, hebräische Denkweise der Verfasser des Neuen Testaments und die Passah- und Exodusgeschichte, auf die sie sich stützten, uns helfen kann, die Schrift, unser gemeinsames Leben in Christus und unsere Identität als Einzelne in einem erstaunlichen neuen Licht zu sehen!