Bewertung:

Das Buch „I Promessi Sposi“ („Die Verlobten“) wird als ein monumentales Werk der italienischen Literatur gepriesen, das eine reichhaltige Darstellung des Mailands des 17. Jahrhunderts inmitten von Themen wie Liebe, soziale Ungerechtigkeit und menschliche Gefühle bietet. Die Leserinnen und Leser schätzen die historische Tiefe und die Entwicklung der Charaktere, obwohl viele die Lesbarkeit aufgrund der komplexen Übersetzung oder der langen Erzählung des Buches als schwierig empfanden.
Vorteile:⬤ Tiefgreifender historischer Kontext und Darstellung des Italiens des 17.
⬤ Einprägsame Charaktere und eine komplizierte Erzählweise.
⬤ Reflektiert über tiefgreifende Themen wie Liebe, spirituelle Erfahrungen und gesellschaftliche Fragen.
⬤ Hoch angesehener Klassiker, der oft im Bildungsbereich eingesetzt wird.
⬤ Bietet Einblick in die historischen Kämpfe und die Kultur Italiens.
⬤ Einige Übersetzungen werden als veraltet oder schlecht gemacht angesehen, was die Lesbarkeit beeinträchtigt.
⬤ Die Erzählung kann lang und etwas langsam sein, was ein hohes Maß an Engagement erfordert.
⬤ Viele Ausgaben haben Probleme mit der Formatierung, z. B. kleine Schrift oder schlechtes Layout.
⬤ Aufgrund seiner Komplexität und Tiefe ist das Buch für den Durchschnittsleser möglicherweise nicht geeignet.
(basierend auf 100 Leserbewertungen)
The Betrothed
Die Verlobte (italienisch: I promessi sposi) ist ein italienischer historischer Roman von Alessandro Manzoni, der erstmals 1827 in drei Bänden veröffentlicht wurde. Er gilt als der berühmteste und meistgelesene Roman in italienischer Sprache.
Er spielt in Norditalien im Jahr 1628, während der repressiven Jahre der direkten spanischen Herrschaft, und wird manchmal als versteckter Angriff auf das österreichische Kaiserreich gesehen, das die Region zur Zeit der Entstehung des Romans kontrollierte. (Die endgültige Fassung wurde 1842 veröffentlicht).
Der Roman ist auch bekannt für die außergewöhnliche Beschreibung der Pest, die Mailand um 1630 heimsuchte. Der Roman behandelt eine Vielzahl von Themen, von der feigen, heuchlerischen Natur eines Prälaten (Don Abbondio) und der heroischen Heiligkeit anderer Priester (Padre Cristoforo, Federico Borromeo) bis hin zur unerschütterlichen Kraft der Liebe (die Beziehung zwischen Renzo und Lucia und ihr Kampf, sich endlich wieder zu treffen und zu heiraten), und bietet einige scharfe Einblicke in die Irrwege des menschlichen Geistes.