Bewertung:

Die Rezensionen zu „Robinson Crusoes weitere Abenteuer“ bieten ein gemischtes Bild: Einige Leser schätzen die Fortsetzung der Geschichte und die moralischen Themen, während andere den Schreibstil, das Tempo und den Mangel an fesselnden Inhalten im Vergleich zum Original kritisieren.
Vorteile:Viele Leser finden, dass das Buch eine unterhaltsame Fortsetzung der ursprünglichen Geschichte ist, mit starken moralischen Themen, fesselnden Abenteuern und der Nostalgie der klassischen Literatur. Einigen gefiel die Erkundung des späteren Lebens des Protagonisten und die Wiederbesichtigung der Insel.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch nicht so spannend ist wie die ursprüngliche Geschichte, mit übermäßig religiösen Inhalten und sich wiederholenden Situationen, die sich überflüssig anfühlen. Darüber hinaus gibt es bei einigen Ausgaben Probleme mit der Lesbarkeit aufgrund von Kleingedrucktem und schlechter Formatierung, was zu erheblicher Unzufriedenheit der Benutzer führt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Further Adventures of Robinson Crusoe by Daniel Defoe, Fiction, Classics
Defoe war ein produktiver und vielseitiger Schriftsteller, der mehr als fünfhundert Bücher, Pamphlete und Zeitschriften zu verschiedenen Themen wie Politik, Verbrechen, Religion, Ehe, Psychologie und Übernatürliches verfasste. Wir brachen am 5. Februar von Irland aus auf und hatten einige Tage lang einen sehr starken Wind.
Wenn ich mich recht erinnere, war es um den 20. Februar herum, abends spät, als der Maat, der Wache hielt, ins Rundhaus kam und uns sagte, er habe einen Feuerblitz gesehen und einen Schuss gehört; und während er uns das erzählte, kam ein Junge herein und sagte uns, der Bootsmann habe noch einen gehört. Dies veranlasste uns alle, auf das Achterdeck zu laufen, wo wir eine Zeit lang nichts hörten; aber in wenigen Minuten sahen wir ein sehr großes Licht und stellten fest, dass es in der Ferne ein sehr schreckliches Feuer gab; sofort griffen wir auf unsere Berechnungen zurück, in denen wir alle darin übereinstimmten, dass es in der Richtung, in der sich das Feuer zeigte, kein Land geben konnte, nein, nicht für fünfhundert Meilen, denn es erschien in WNW.
Daraus schlossen wir, daß es sich um ein brennendes Schiff auf See handeln müsse; und da wir, nachdem wir kurz zuvor den Lärm der Kanonen gehört hatten, zu dem Schluß kamen, daß es nicht weit entfernt sein könne, stellten wir uns direkt dorthin und waren bald überzeugt, daß wir es entdecken würden, denn je weiter wir segelten, desto größer erschien das Licht; obwohl wir, da das Wetter dunstig war, eine Zeitlang nichts anderes als das Licht wahrnehmen konnten. Nach etwa einer halben Stunde Fahrt, der Wind war uns günstig, wenn auch nicht sehr stark, und das Wetter klärte sich ein wenig auf, konnten wir deutlich erkennen, dass mitten auf dem Meer ein großes Schiff brannte....