Bewertung:

Die Rezensionen zu „Robinson Crusoe“ spiegeln eine Mischung aus Wertschätzung für das Abenteuer und die literarische Qualität sowie Kritik an der Darstellung von Religion, Sklaverei und überholten gesellschaftlichen Ansichten durch den Autor wider. Die Leser erkennen die historische Bedeutung des Buches an, äußern sich aber unterschiedlich über seine Lesbarkeit und moralischen Implikationen.
Vorteile:In vielen Rezensionen werden die Abenteuererzählung, der fesselnde Schreibstil und die Tiefe des Buches bei der Erforschung von persönlichem Wachstum und Überleben gelobt. Einige Leser schätzten die gründliche Reflexion über historische Perspektiven und die Einbeziehung der Fortsetzungen. Andere fanden das Buch inspirierend und sahen einen Wert in den Themen Widerstandsfähigkeit, Selbstvertrauen und Glauben.
Nachteile:Kritiker bemängelten die veraltete Rhetorik über Religion und Kolonialismus, insbesondere in Bezug auf die Darstellung des Christentums und die Behandlung von Freitag als Sklave. Einige Leser fanden den Schreibstil ermüdend und schwer nachvollziehbar, und die archaische Sprache schmälerte ihr Vergnügen. Auch die Behandlung der Themen des Buches wurde von mehreren Rezensenten als problematisch empfunden, da sie moralische Widersprüche aufzeigte.
(basierend auf 924 Leserbewertungen)
Daniel Defoe erzählt die Geschichte eines englischen Seefahrers, der fast drei Jahrzehnte lang auf einer einsamen Insel festsitzt.
Als gewöhnlicher Mann, der unter außergewöhnlichen Umständen ums Überleben kämpft, ringt Robinson Crusoe mit dem Schicksal und der Natur Gottes. Diese Ausgabe enthält Karten.