Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Erkundung der Kultur der Tohono O'odham (früher Papago), insbesondere in Bezug auf ihre nachhaltigen Praktiken in der Sonoran-Wüste. Es wird für seinen fesselnden Stil, die reichhaltigen Beschreibungen und die Relevanz für aktuelle Umweltthemen gelobt, obwohl es ursprünglich in den frühen 1980er Jahren veröffentlicht wurde. Die Leser schätzen den pädagogischen Wert und die botanische Sichtweise des Autors.
Vorteile:⬤ Leicht zu lesender Stil, der die Leser fesselt.
⬤ Reichhaltige Einblicke in die Kultur der Tohono O'odham und ihre nachhaltigen Praktiken in der Wüste.
⬤ Lehrreich und relevant, insbesondere im Kontext moderner Umweltbelange.
⬤ Wunderschön beschreibender Schreibstil, der die Wüstenlandschaft anschaulich vermittelt.
⬤ Positive Kritiken bezüglich des informativen Charakters des Buches über die Landwirtschaft der Ureinwohner und die Praktiken des Wohlbefindens.
⬤ Einige Leser fanden, dass es an persönlichem Interesse mangelt.
⬤ Einige hielten es nur für „OK“ und nicht für besonders außergewöhnlich.
⬤ Die jüngste Neuauflage enthält kein neues Nachwort, das sich mit aktuellen Problemen des Stammes befasst.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Desert Smells Like Rain: A Naturalist in O'Odham Country
Das vor mehr als vierzig Jahren veröffentlichte Buch The Desert Smells Like Rai n ist nach wie vor ein klassisches Werk über die Natur, den Respekt vor ihr und darüber, was Einwanderer von den langjährigen Bewohnern der Sonoran-Wüste, dem Volk der Tohono O'odham, lernen können.
In diesem Werk lässt Gary Paul Nabhan die Stimmen der O'odham auf Schritt und Tritt zu Wort kommen. Er beschreibt auf elegante Weise, wie sie mit den knappen Wasservorräten haushalten, Getreide anbauen und essbare wilde Nahrungsmittel nutzen. Er erzählt von den Kojoten, von den Eindrücken der O'odham-Kinder von der Wüste und von den politischen Problemen, die das Leben auf beiden Seiten einer internationalen Grenze mit sich bringt. Nabhan vermittelt das alltägliche Leben und die außergewöhnliche Ausdauer dieser Wüstenbewohner.
Diese Ausgabe enthält ein neues Vorwort des Autors, in dem er seine Dankbarkeit für das Volk der O'odham zum Ausdruck bringt, die ihr Wissen mit ihm geteilt haben. Er schreibt über sein eigenes Erbe und seine Verbindungen zur Wüste, den Klimawandel und die Grenze. Er teilt seine Bewunderung und Dankbarkeit für die Schriftsteller und Geschichtenerzähler der O'odham, die so großzügig waren, ihre Geschichten mit uns, die wir anderen kulturellen Traditionen angehören, zu teilen, damit auch wir den Geruch der Wüste nach einem Regen respektieren und schätzen können.
Das Volk der Tohono O'odham, das seit langem in der Sonoran-Wüste lebt, hat jahrhundertelang von diesem Land gelebt - einem Land, das die meisten modernen Bewohner des südlichen Arizonas für völlig unwirtlich halten. Der Ethnobotaniker Gary Nabhan hat mit den Tohono O'odham, die seit langem als Papagos bekannt sind, gelebt und dabei das empfindliche Gleichgewicht zwischen diesem Volk und seiner Umwelt beobachtet. Er lässt die Stimmen der O'odham auf Schritt und Tritt zu Wort kommen und beschreibt auf elegante Weise, wie sie mit den knappen Wasservorräten haushalten, Feldfrüchte anbauen und wilde essbare Lebensmittel nutzen. Er erzählt von den Kojoten, von den Eindrücken der O'odham-Kinder von der Wüste und von den politischen Problemen, die das Leben auf beiden Seiten einer internationalen Grenze mit sich bringt. Ob beim Besuch einer heiligen Höhle in den Baboquivari-Bergen oder bei einer Saguaro-Weintrink-Zeremonie - Nabhan vermittelt das alltägliche Leben und die außergewöhnliche Beharrlichkeit dieser Wüstenbewohner in einem Buch, das zu einem zeitgenössischen Klassiker der Umweltliteratur geworden ist.