Bewertung:

In den Rezensionen zu „Das Labyrinth des Todes“ werden die zum Nachdenken anregenden Themen und die Entwicklung der Charaktere hervorgehoben, die Philip K. Dicks charakteristische Hinterfragung der Realität, der Religion und der Natur der Existenz beinhalten. Viele sind jedoch der Meinung, dass das Buch nicht an seine besten Werke heranreicht und manche Leser das Gefühl haben, dass sie sich von den Figuren losgelöst fühlen.
Vorteile:Spannende Themen zu Realität und Religion, fesselnde Ideen und interessante Charaktere. Das Buch wird für seinen philosophischen Tiefgang gelobt und gilt als Pflichtlektüre für PKD-Fans. Viele finden es faszinierend und tiefgründig, weil es Science-Fiction mit literarischen Elementen vermischt.
Nachteile:Einige Leser finden es weniger spannend als andere PKD-Klassiker, da es an einer tiefen Bindung zu den Charakteren mangelt und das Ende nicht zufriedenstellend ist. Andere finden, dass es zu kurz ist und eher einer Kurzgeschichte gleicht, was zu einem weniger einprägsamen Erlebnis führt.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
A Maze of Death
Ein Science-Fiction-Krimi, der auf einem geheimnisvollen Planeten spielt, mit einem überraschenden Ende, das den Leser fragen lässt, was er die ganze Zeit über gesehen hat. Delmak-O ist ein gefährlicher Planet.
Obwohl es nur vierzehn Bürger gibt, kann niemand dem anderen trauen und der Tod kann jeden Moment zuschlagen. Der Planet ist riesig und weitgehend unerforscht und wird hauptsächlich von gallertartigen, würfelförmigen Wesen bevölkert, die kryptische Ratschläge in Form von Anagrammen geben. Über eine Reihe von Gebetsverstärkern und Transmittern kann man direkt mit den Gottheiten sprechen, aber das gefällt ihnen vielleicht nicht.
Und das geheimnisvolle Gebäude in der Ferne lockt alle Kolonisten dorthin, aber wenn sie dort ankommen, sieht jeder ein anderes Motto auf der Fassade. Das Mysterium dieses Bauwerks und die darin verborgenen Geheimnisse sind der Motor dieses spannenden Romans.