Bewertung:

In den Rezensionen zu „Ein unfreiwilliger Komplize“, einem Teil der Bess Crawford-Reihe, findet sich eine Mischung aus Anerkennung für den komplexen Krimi und den Reichtum an historischen Details, aber auch Kritik am Tempo und der Entwicklung der Figuren. Viele Leserinnen und Leser sind der Meinung, dass das Buch nicht den Standards früherer Teile der Reihe entspricht, und bemängeln vor allem die Verwirrung, die durch die große Besetzung und das unregelmäßige Tempo entsteht. Einige äußern ihre Frustration über die statische Natur der Protagonistin und ihrer Beziehungen.
Vorteile:Die Leser schätzen das komplexe Mysterium, den reichen historischen Kontext des Ersten Weltkriegs, die detaillierten Charakterdarstellungen und den fesselnden Schreibstil von Charles Todd. Die Beziehung zwischen Bess und Simon ist für viele ein Highlight, das der Erzählung Tiefe verleiht.
Nachteile:Kritik wird vor allem am Tempo des Buches geübt, das als uneinheitlich beschrieben wird und sich streckenweise in die Länge zieht. Einige Leser finden die große Anzahl von Charakteren verwirrend, und einige äußern ihre Enttäuschung über den Mangel an Charakterentwicklung und -entfaltung, da sie das Gefühl haben, dass Bess im Laufe der Serie statisch bleibt. Darüber hinaus gibt es Frustrationen über Redundanzen in der Handlung und den sich wiederholenden Charakter der Geschichte.
(basierend auf 277 Leserbewertungen)
An Unwilling Accomplice
Die Karriere der Krankenschwester Bess Crawford auf dem Schlachtfeld des Ersten Weltkriegs ist in Gefahr, als in ihrem Beisein ein Mord begangen wird. Dies ist der fesselnde und atmosphärische historische Krimi von New York Times-Bestsellerautor Charles Todd.
Auf ihrem Heimaturlaub wird Bess Crawford gebeten, einen verwundeten, an den Rollstuhl gefesselten Soldaten zum Buckingham Palace zu begleiten, wo er vom König ausgezeichnet werden soll. Als Bess Wilkins am nächsten Morgen abholen will, ist er verschwunden. Sowohl die Armee als auch der Pflegedienst halten Bess für den Verlust des Kriegshelden für fahrlässig, und es wird eine Untersuchung geben.
Dann kommt eine beunruhigende Nachricht von der Polizei in Shropshire, die die ohnehin schon schwierige Situation noch komplizierter macht: Wilkins wurde gesehen, und er hat einen Mann getötet. Wenn Bess ihren eigenen Ruf retten will, muss sie Wilkins finden und die Wahrheit herausfinden. Doch der flüchtige Soldat ist wieder verschwunden, und selbst die Polizei von Shropshire hat ihn verloren. Plötzlich werden die moralischen Implikationen des Geschehens - dass ein von ihr betreuter Patient einen Mord begangen hat - für Bess wichtiger als ihre eigene Zukunft. Sie wird dieses mysteriöse Rätsel lösen, aber die Wiedergutmachung einer Ungerechtigkeit und die Rettung ihrer Ehre könnten Bess das Leben kosten.