Bewertung:

Die Biografie von Joan Sims bietet eine nuancierte Erkundung ihres Lebens, die sowohl ihr komödiantisches Talent als auch ihre persönlichen Kämpfe beleuchtet. Sie bietet einen fesselnden Blick auf ihre Karriere, insbesondere auf ihre Beiträge zu den Carry-On-Filmen, und geht gleichzeitig auf ihre Kämpfe mit Depressionen und Alkoholismus ein. Das Buch ist gut recherchiert und enthält zahlreiche Berichte von Gleichaltrigen, obwohl es hinsichtlich seiner Tiefe und Qualität gemischte Kritiken erhalten hat.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und informativ
⬤ bietet Einblicke in das Leben und die Kämpfe von Joan Sims
⬤ fängt ihren Humor und ihre Wärme ein
⬤ enthält eine Vielzahl von Fotografien
⬤ allgemein unterhaltsam und lesenswert
⬤ wird von Fans von Joan Sims und der Serie Carry On geschätzt
⬤ geht auf ihre Beziehungen und beruflichen Erfolge ein.
⬤ Manche finden die Erzählung zu sehr mit Zitaten aufgefüllt
⬤ faktische Ungenauigkeiten in Bezug auf bestimmte Auftritte
⬤ die kleine Druckgröße kann das Lesen erschweren
⬤ von manchen als überteuert angesehen
⬤ es fehlt an Tiefe in einigen Bereichen und beantwortet vielleicht nicht alle Fragen über ihr Leben
⬤ die wiederholte Bewunderung von Gleichaltrigen kann übertrieben wirken.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Too Happy a Face - The Biography of Joan Sims
Joan Sims, die durch ihre Rollen in vierundzwanzig der kultigen Carry On-Filme unsterblich wurde, ist eine der bekanntesten britischen Comedy-Legenden. Fünf Jahrzehnte lang - mit mehr als siebzig Filmauftritten und Arbeiten auf der Bühne, im Fernsehen und im Radio - eroberte sie die Herzen des Publikums in aller Welt. Doch hinter dem Lachen verbargen sich Herzschmerz und persönliche Qualen, denn die unglaublich private Schauspielerin kämpfte mit Depressionen, Unsicherheit, Einsamkeit und Alkoholismus.
In dieser autorisierten Biografie über Joan beschreibt Andrew Ross detailliert ihre frühen Jahre auf der Bühne und ihren Aufstieg in der Theaterrevue, ihre gescheiterten Romanzen und die intensive Bindung zu ihren Eltern, die schließlich zum Scheitern ihrer einzigen ernsthaften Liebesbeziehung führte.
Er enthüllt die Wahrheit über Joans Beziehungen zu ihren „Carry On“-Kollegen (darunter Kenneth Williams, der ihr auf bizarre Weise einen Heiratsantrag machte), über ihr Alkoholproblem, das sie Anfang der 1980er Jahre in eine düstere viktorianische Nervenheilanstalt zwang, und über die Umstände, die zu ihrem zurückgezogenen Lebensabend und den letzten Monaten im Krankenhaus vor ihrem Tod im Jahr 2001 führten.
Joans Geschichte, die von einer einsamen Kindheit im Essex der 1930er Jahre bis hin zu ihrem Status als nationales Kulturgut in den 1990er Jahren reicht, ist eine Geschichte des beruflichen Erfolgs und des persönlichen Schmerzes, den sie durch ihre enorme Entschlossenheit erlangte.
Anhand von Berichten aus erster Hand von Joans engsten überlebenden Freunden und Zeitgenossen, darunter Barbara Windsor, Fenella Fielding, Dame Judi Dench und Sir Tom Courtenay, sowie exklusivem Material aus ihrem persönlichen Archiv entsteht die Geschichte einer sehr beliebten Frau, die mit ihren privaten Dämonen kämpfte, um eine der besten und beliebtesten Schauspielerinnen ihrer Generation zu werden.