Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als gut recherchierter Überblick über die Entwicklung deutscher Düsenflugzeuge in der Spätphase des Krieges hervorgehoben, der mit Fotos und Illustrationen aus der Zeit gefüllt ist, die sowohl Luftfahrtenthusiasten als auch Historiker ansprechen. Während der Inhalt für seine Tiefe und visuelle Attraktivität gelobt wird, äußern einige Leser den Wunsch nach umfassenderen Informationen und zusätzlichen Bildern.
Vorteile:⬤ Bietet einen ausgezeichneten Überblick über die deutschen Düsenflugzeugkonstruktionen der Spätkriegszeit.
⬤ Enthält faszinierende zeitgenössische Fotos und Illustrationen.
⬤ Behandelt den strategischen Kontext der deutschen Luftfahrtbemühungen.
⬤ Sehr empfehlenswert für Studenten des Luftkampfes.
⬤ Bietet Einblicke in den Einfluss dieser Konstruktionen auf die Nachkriegsluftfahrt.
⬤ Sowohl für Gelegenheitsleser als auch für Kenner des Themas geeignet.
⬤ Das letzte Kapitel über den Einfluss der Entwürfe wird als mangelhaft angesehen.
⬤ Einige Leser wünschen sich mehr Informationen und Bilder.
⬤ Nicht alle besprochenen Entwürfe erreichten das Stadium der vollen Einsatzfähigkeit.
⬤ Zusätzliche Daten lassen sich in anderen Quellen umfassender finden.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Luftwaffe Emergency Fighters: Blohm & Voss Bv P.212, Heinkel P.1087c, Junkers Ef 128, Messerschmitt P.1101, Focke-Wulf Ta 183 and Henschel HS P.135
Ende 1944 veranstaltete das deutsche Luftfahrtministerium einen so genannten „Notjäger-Wettbewerb“ mit dem Ziel, Entwürfe für schnell zu bauende, aber technisch und taktisch wirksame Düsenjäger zu entwickeln, die in der Lage sein sollten, die erwartete Ankunft der B-29 Superfortress über Europa sowie die britische Mosquito und die amerikanische P-38 Lightning, die in immer größerer Zahl auftauchten, zu bekämpfen. So entstand eine hochmoderne, hochentwickelte Serie von Flugzeugen, darunter die futuristische und elegante Focke-Wulf Ta 183, die außergewöhnliche Blohm und Voss P.
212 und die hochmoderne Messerschmitt P. 1101.
Bewaffnet mit schweren Kanonen und den modernsten Luft-Luft-Raketen und -Raketen waren diese Flugzeuge darauf ausgelegt, amerikanische Bomberverbände bei hoher Geschwindigkeit zu vernichten. Der Luftfahrtexperte Robert Forsyth zeichnet die Geschichte der außergewöhnlichen Flugzeuge des „Dringlichkeitsjägerwettbewerbs“, Hitlers letztem Versuch im Luftkrieg gegen die Alliierten, anhand atemberaubender Abbildungen der einzelnen Prototypen in drei Ansichten und in Farbe nach.