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Esoteric Lessons 1910-1912
Notizen der Teilnehmer aus dem Gedächtnis und Meditationsverse von Rudolf Steiner (CW 266/2)
"Viele, die in die esoterische Schulung eintreten, sind sehr enttäuscht und sagen, sie hätten sich die Übungen viel energischer und die Wirkungen der Übungen viel einschneidender vorgestellt. Wer sich das sagt, sollte schnell bedenken, dass er einem großen Irrtum aufgesessen ist und sich größte Mühe geben, diesen Irrtum so schnell wie möglich zu korrigieren. Es sind nicht die Übungen, die zu wenig Energie haben, sondern der Mensch. Es sind nicht die Übungen, die unwirksam sind, sondern die Person, die sie nicht wirksam macht. Indem man ein esoterisches Leben führt, sollte der Schüler ein ganz anderer Mensch werden. Man muss dem Alten etwas Neues hinzufügen." -- Rudolf Steiner
In diesem zweiten von drei Bänden aus Rudolf Steiners früher Esoterikschule finden wir eine weitere Vertiefung der spirituellen Praxis und Schulung. Steiner erklärt die Voraussetzungen, die man erfüllen muss, um ein ernsthafter Schüler der Esoterik zu werden. Darüber hinaus gibt er - immer unter Betonung der zunehmenden Notwendigkeit der Ernsthaftigkeit - Anleitungen zur Verwandlung des inneren Lebens, zur Entwicklung neuer geistiger Kräfte und Fähigkeiten und zum Erkennen und Überwinden der Gefahren, die auf dem geistigen Weg auftreten. Darüber hinaus zeigt er, wie man an bestimmte Meditationen herangehen sollte.
Diese Lektionen markieren Rudolf Steiners kontinuierliche Abkehr vom östlichen Weg der damaligen Theosophischen Gesellschaft und seine zunehmende Hinwendung zum christlich-rosenkreuzerischen Weg, wobei er Christus als Führer des Weges seiner Form der geistigen Schulung anerkennt.
Dieser Band ist die englische Übersetzung von Aus den Inhalten der esoterischen Stunden, Ged chtnisaufzeichnungen von Teilnehmern. Band. 2, 1910-1912 (GA 266/2).