Bewertung:

John Updikes „Gertrude und Claudius“ dient als Vorgeschichte zu Shakespeares „Hamlet“ und bietet eine fantasievolle Erkundung von Gertruds Beziehungen und den Ereignissen, die zur Tragödie führen. Das Buch wird für seinen schönen Schreibstil, die reichhaltige Entwicklung der Charaktere und die lebendigen Darstellungen der nordischen Landschaften und historischen Schauplätze gelobt. Während viele Leser das Buch als eine fesselnde Lektüre empfinden, die ihr Verständnis von „Hamlet“ verbessert, kritisieren andere den Sprachstil und die Tiefe der Charaktere.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit lebendigen Beschreibungen
⬤ bietet eine reichhaltige Hintergrundgeschichte zu Shakespeares 'Hamlet'
⬤ entwickelt Gertrude effektiv zu einer sympathischen Figur
⬤ ist wie ein Shakespeare-Stück aufgebaut
⬤ bietet intelligente Spekulationen über die Motivationen der Figuren und den historischen Kontext.
⬤ Einige finden die Mischung aus moderner und elisabethanischer Prosa klobig
⬤ Charaktere werden von einigen Lesern als zweidimensional angesehen
⬤ Kritik an der Notwendigkeit eines Prequels
⬤ wahrgenommener Mangel an emotionaler Tiefe im Vergleich zu „Hamlet“
⬤ kann einige Leser über die Namensänderungen der Charaktere verwirren.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
Gertrude And Claudius
Unter Verwendung von Details aus den alten skandinavischen Legenden, die die Inspiration für „Hamlet“ waren, lässt diese Geschichte Gertruds Kindheit als Tochter von König Rorik, ihre arrangierte Ehe mit dem Mann, der König wird, und ihre Affäre im mittleren Alter mit dem jüngeren Bruder ihres Mannes lebendig werden.