Bewertung:

Das Buch bietet eine zum Nachdenken anregende Erkundung der amerikanischen Lebensmittelgeschichte anhand bedeutender Wendepunkte und präsentiert eine leicht zugängliche und dennoch informative Erzählung. Während es viele Leser mit seinen Einsichten fesselt, finden einige den Schreibstil eintönig. In einigen Exemplaren gab es auch Probleme mit fehlenden Seiten.
Vorteile:⬤ Informativ und zugänglich
⬤ interessante historische Einblicke
⬤ fesselndes Konzept mit einer guten Ausgewogenheit der Informationen
⬤ gut strukturierte Essays
⬤ großer Wert für ein Lehrbuch
⬤ hat die Leser dazu gebracht, Geschichte mehr zu schätzen
⬤ hilfreich für das Verständnis der industriellen Essgewohnheiten.
⬤ Einige Rezensionen erwähnen schlechte Schreibqualität und eine langweilige Erzählung
⬤ Probleme mit dem Zustand des Buches, einschließlich fehlender Kapitel
⬤ einige Leser fanden die Ausführung schwerfällig und lehrbuchartig, anstatt eine entspannende Lektüre.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Eating History: 30 Turning Points in the Making of American Cuisine
Der Lebensmittelexperte und gefeierte Lebensmittelhistoriker Andrew F. Smith erzählt - in köstlichen Details - von der Entstehung der modernen amerikanischen Küche.
Die Ernährung des modernen Amerikaners war nicht immer so korporativ, konglomeriert und maisreich wie heute, und der Stil der amerikanischen Küche sowie die Zutaten, aus denen sie besteht, waren nie festgelegt. Mit einer Reihe von Charakteren, darunter kühne Erfinder, gewiefte Gastronomen, rücksichtslose Werber, verrückte Wissenschaftler, abenteuerlustige Unternehmer, Starköche und unerbittliche Gesundheitsfanatiker, spürt Smith die wahrhaft verrückte Geschichte hinter der Art und Weise, wie Amerika isst, auf. Smiths Geschichte beginnt mit dem frühen Amerika, einer landwirtschaftlich unabhängigen Nation, in der die meisten Bürger ihre eigenen Lebensmittel anbauten und verzehrten.
In den nächsten zweihundert Jahren jedoch pflegten die Amerikaner einen völlig anderen Umgang mit dem Anbau und Verzehr von Nahrungsmitteln. Fortschritte in den Bereichen Lebensmittelverarbeitung, Transport, Regulierung, Ernährung und Wissenschaft führten zu hochkomplexen und mechanisierten Produktionsmethoden.
Die Verbreitung von Kochbüchern, Kochsendungen und professionell gestalteten Küchen machte Mahlzeiten kommerziell, politisch und kulturell mächtiger. Um diese Trends besser zu verstehen, beschäftigt sich Smith eingehend und humorvoll mit ihrer Entstehung.
Letztendlich zeigt er, wie wir durch die Rückbesinnung auf diese Geschichte die unabhängigen, lokal nachhaltigen Wurzeln der amerikanischen Küche zurückgewinnen können.