
Gothic Fiction and the Writing of Trauma, 1914-1934: The Ghosts of World War One
Dieses Buch untersucht die Darstellung des Geistersoldaten in der von 1914 bis 1934 veröffentlichten Literatur, die sowohl die Präsenz des Traumas markiert als auch versucht, dem Trauma einen Sinn zu geben. Andrew Smith untersucht Kurzgeschichten, Romane, Gedichte und Memoiren, in denen Gespenster eingesetzt werden, um Gefühle des Verlusts zu reflektieren, und vergleicht den literarischen Kontext mit Berichten über Granatenschocks, in denen der verletzte Soldat als psychisch abwesend und daher als gespenstisch dargestellt wird.
Der Autor argumentiert, dass literarische und nicht-literarische Texte immer wieder eine Form des Unheimlichen, die aus der gotischen Tradition bekannt ist, als Mittel zur Reflexion über die Trauer einsetzen. Zur Untermauerung dieser Behauptung stützt er sich auf Romane bekannter Autoren wie M. R.
James, E. F.
Benson, Dorothy L. Sayers und Dennis Wheatley sowie auf weitgehend vergessene Beiträge in The Strand und anderen Zeitschriften wie The Occult Review.