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Victorian Demons: Medicine, Masculinity, and the Gothic at the Fin-De-Sicle
Viktorianische Dämonen ist die erste umfassende Untersuchung der krisengeschüttelten Männlichkeiten der Mittelschicht im Fin de Si�cle. Er analysiert, wie scheinbar kontrollierende Männlichkeitsmodelle in einer Vielzahl literarischer und medizinischer Kontexte dämonisiert wurden, was die Periode als ideologisch viel komplexer erscheinen lässt, als sie bisher verstanden wurde, und leistet einen wichtigen Beitrag zur Gothic-Forschung.
Andrew Smith zeigt, wie eine gotische Sprache der Monstrosität, die sich aus Erzählungen wie „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr.
Hyde“ und „Dracula“ speiste, zunehmend eine Reihe von medizinischen und kulturellen Kontexten beeinflusste und diese scheinbar dominanten männlichen Skripte destabilisierte. Er liefert eine kohärente Analyse einer Reihe von Beispielen zum Thema Männlichkeit aus dem literarischen, medizinischen, juristischen und soziologischen Kontext, darunter Joseph Merrick („Der Elefantenmensch“), die Whitechapel-Morde von 1888, Sherlock Holmes' London, die Schriften und Prozesse von Oscar Wilde, Theorien der Degeneration und medizinische Lehrbücher über Syphilis.