Bewertung:

Gesichtslose Mörder“ wird für seine starke Charakterentwicklung und die komplizierte Handlung gelobt, in deren Mittelpunkt der Detektiv Kurt Wallander steht, der einen brutalen Doppelmord untersucht, der mit sozialen Fragen wie der Einwanderung verwoben ist. Die Kritiken heben Mankells atmosphärische Schreibweise und die Aktualität der Themen hervor. Zu den Kritikpunkten gehören jedoch Übersetzungsprobleme, ein langsames Tempo und ein manchmal düsterer Ton, der nicht allen Lesern gefällt. Insgesamt wird der Roman als solider Einstieg in die Wallander-Reihe empfunden, obwohl die Meinungen über Mankells Stil und Charaktertiefe auseinandergehen.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Kurt Wallander.
⬤ Fesselnde und komplizierte Handlung, die soziale Themen miteinander verwebt.
⬤ Atmosphärischer Schreibstil, der eine lebendige Umgebung schafft.
⬤ Reflektiert zeitgenössische Themen und macht sie relevant.
⬤ Realistische Darstellung der Polizeiarbeit, die den methodischen Charakter der Ermittlungen hervorhebt.
⬤ Einige Übersetzungsprobleme, die die Lesbarkeit beeinträchtigen.
⬤ Das Tempo kann langsam sein, was zu einem Gefühl der Langeweile führt.
⬤ Der Ton ist oft düster und mag nicht bei allen Lesern Anklang finden.
⬤ Einige Charaktere wirken unterentwickelt oder stereotypisch.
⬤ Ein antiklimatisches Ende, das einige Leser enttäuschen könnte.
(basierend auf 926 Leserbewertungen)
Faceless Killers - Kurt Wallander
An einem eisigen Januarmorgen um 5 Uhr morgens geht Inspektor Wallander einem vermeintlichen Routineeinsatz nach.
Doch nun muss Wallander seine Sorgen vergessen und sich in einen Kampf gegen die Zeit und gegen den wachsenden Rassenhass stürzen. Ausgezeichnet mit dem CWA Gold Dagger für Sidetracked.