Bewertung:

Henning Mankells „Treibsand“ ist ein nachdenklicher Erinnerungsroman, der persönliche Erfahrungen mit umfassenderen Themen im Zusammenhang mit der Zukunft der Menschheit und der Sterblichkeit verbindet. Es ist sowohl eine Reise durch Mankells Leben als auch eine Erkundung wichtiger Ideen, insbesondere in Bezug auf die Umwelt und die menschliche Existenz.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und bietet tiefe Einblicke in das Leben, den Tod und die Menschheit. In vielen Rezensionen wird Mankells Fähigkeit hervorgehoben, zu tiefem Nachdenken, emotionalem Engagement und Reflexion anzuregen. Die Leser schätzen seinen Intellekt, seine Kreativität und seinen Aktivismus, die sich durch die gesamten Memoiren ziehen. Es wird als Hommage an sein Vermächtnis empfohlen und regt die Leser dazu an, wichtige Lebensthemen neu zu überdenken.
Nachteile:Einige Leser fanden es schwierig, die Memoiren einzuordnen, da sie das Gefühl hatten, dass sie nicht tief in Mankells literarische Karriere oder seine persönliche Krankheit eindrangen. Einige merkten an, dass das Buch aufgrund seiner Reflexionen über die Sterblichkeit einen „dunklen“ Ton hat, der vielleicht nicht jedem gefällt. Es ist auch ein Gefühl der Traurigkeit, wenn man über die letzten Gedanken eines Autors liest, was bei Fans seines Werks ein Gefühl des Verlusts hervorrufen könnte.
(basierend auf 90 Leserbewertungen)
Quicksand
Im Januar 2014 wurde Henning Mankell mitgeteilt, dass er Krebs hat.
Treibsand ist jedoch kein Buch über den Tod, sondern darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Es ist ein Buch darüber, wie die Menschheit gelebt hat und weiterlebt, und darüber, wie Henning sein eigenes Leben gelebt hat.