Bewertung:

Das verräterische Paradies von Henning Mankell ist ein Roman, der das Leben einer jungen Schwedin, Hanna Renstrom, beschreibt, die die Armut in Schweden hinter sich lässt, um ein neues Leben im kolonialen Mosambik des frühen 20. Das Buch behandelt Themen wie persönliche und kulturelle Identität, Kolonialismus und moralische Zweideutigkeit und unterscheidet sich in seiner fesselnden Erzählweise von Mankells traditionellen Kriminalromanen.
Vorteile:Der Roman wird für seinen fesselnden Schreibstil, die reichhaltige Charakterentwicklung und die tiefgründige Erforschung komplexer sozialer Themen gelobt. Die Leser schätzen den historischen Kontext, die fesselnde Handlung und die emotionale Tiefe, insbesondere die Selbstfindungsreise des Protagonisten in einem kulturell schwierigen Umfeld. Fans von Mankell finden die Abkehr von der Wallander-Krimiserie erfrischend und loben die durchdachte Auseinandersetzung mit Themen wie Ethnie und Geschlecht.
Nachteile:Einige Leser äußern sich enttäuscht über das Tempo und die Tiefe der Handlung und halten Elemente der Geschichte für unwahrscheinlich oder schlecht entwickelt, insbesondere was den schnellen Spracherwerb des Protagonisten betrifft. Kritiker weisen darauf hin, dass die Abkehr von Mankells Krimi-Genre nicht alle Fans anspricht. Einige sind der Meinung, dass der Erzählung die fesselnde Spannung fehlt, die in seinen früheren Werken zu finden war. Andere finden den Erzählstil im Vergleich zu seinen früheren Romanen langsamer und weniger fesselnd.
(basierend auf 250 Leserbewertungen)
Treacherous Paradise
In Ein verräterisches Paradies wendet Henning Mankell sein Talent als Autor packender Thriller auf eine Welt an, in der Macht und Ohnmacht aufeinandertreffen und Leidenschaft eine gefährliche Ware ist.
Hanna Lundmark entflieht der brutalen Armut des ländlichen Schwedens und findet eine Stelle als Köchin auf einem Dampfer nach Australien.