Bewertung:

Das Buch „Gewöhnliche Gewitter“ von William Boyd ist ein gut ausgearbeiteter Thriller, der die Themen Unschuld, Wandel und die Komplexität des modernen Lebens in London erforscht. Der Schreibstil wird für seine Eleganz und die Tiefe der Charaktere gelobt, aber die Handlung wird für ihre unrealistischen Elemente und ihren formelhaften Aufbau kritisiert. Einigen Lesern gefielen die Charaktere und die eindringliche Erfahrung Londons, während andere sich von der Ausführung und einigen erzählerischen Entscheidungen enttäuscht fühlten.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlicher Schreibstil und elegante Prosa.
⬤ Gut entwickelte und einprägsame Charaktere.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser in den Bann zieht.
⬤ Lebendige Darstellung des zeitgenössischen London und seiner Komplexität.
⬤ Die Themen Unschuld, Verwandlung und menschliche Widerstandskraft werden gut erforscht.
⬤ Einige Kritiker finden die Handlung formelhaft und wenig originell.
⬤ Bestimmte Handlungen der Charaktere werden als unrealistisch angesehen und führen zu einem Verlust der Unglaubwürdigkeit.
⬤ Mehrere Kritiken erwähnen Redaktions- und Satzfehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
⬤ Das Ende wird von einigen Lesern als abrupt und unbefriedigend empfunden.
(basierend auf 339 Leserbewertungen)
Ordinary Thunderstorms
An einem Maiabend in London verliert der junge Klimatologe Adam Kindred durch eine zufällige Begegnung und eine blitzschnelle Entscheidung alles - Wohnung, Job, Ruf, Pass, Kreditkarten, Geld - und wird es nie wieder zurückbekommen.
Von der Polizei und einem Auftragskiller gnadenlos verfolgt, hat Adam keine andere Wahl, als in den Untergrund zu gehen.