Bewertung:

Das Buch „A Good Man in Africa“ von William Boyd hat gemischte Kritiken erhalten. Viele loben den Humor, die Tiefe der Charaktere und die aufschlussreiche Darstellung des britischen Kolonialismus, während andere die Hauptfigur und den übertriebenen Humor kritisieren. Die Geschichte befasst sich mit Themen wie Ungeschicklichkeit in der Diplomatie und den Schwächen der Menschheit und bietet einen komödiantischen und zugleich ergreifenden Blick auf die koloniale Erfahrung in Afrika.
Vorteile:⬤ Fesselnde Prosa und lebendige Charakterdarstellung.
⬤ Starker schwarzer Humor, der bei den Lesern gut ankommt.
⬤ Aufschlussreicher Kommentar zum britischen Kolonialismus.
⬤ Sehr gut lesbar und unterhaltsam für die leichte Lektüre.
⬤ Die Charaktere sind zwar fehlerhaft, aber gut ausgearbeitet und einprägsam.
⬤ Die Hauptfigur, Morgan Leafy, ist oft verabscheuungswürdig und unsympathisch.
⬤ Einige Charaktere sind eindimensional.
⬤ Die Versuche, Humor zu zeigen, könnten einigen Lesern als übertrieben erscheinen.
⬤ Das Tempo könnte für diejenigen, die Action erwarten, langsam sein.
⬤ Die Unfähigkeit des Protagonisten kann frustrierend sein.
(basierend auf 200 Leserbewertungen)
Good Man in Africa
Aus der Vorstadt geflüchtet, übergewichtig, übersexualisiert...
Morgan Leafy ist nicht übermäßig mit weltlichem Erfolg belastet. Im Gegenteil, er ist erfrischend frei davon.
Aber als Vertreter Ihrer Britischen Majestät im tropischen Kinjanja war es nicht sehr konstruktiv von ihm, sich auf Bestechung im großen Stil einzulassen.