Bewertung:

Die Kritiken zu David Mamets Theaterstück „Glengarry Glen Ross“ heben die kraftvolle Sprache und die faszinierende Charakterdynamik in der Erzählung über Immobilienverkäufer hervor. Viele Rezensenten schätzten die intensiven Dialoge und den Einblick, den das Stück in die wettbewerbsorientierte und oft halsabschneiderische Natur des Verkaufs bietet. Während einige die Verfilmung bevorzugen und starke Unterschiede feststellen, wird das Stück selbst als fesselnd und zum Nachdenken anregend beschrieben und zeigt Mamet als Meister des Dialogs. Es gibt jedoch Kritik an der Darstellung von Frauen und der Vulgarität des Stücks, was einige dazu veranlasst, die Anerkennung des Stücks in Frage zu stellen.
Vorteile:⬤ Kraftvolle und fesselnde Sprache, die die Dynamik der Charaktere offenbart
⬤ Starke Charakterentwicklung
⬤ Schnell und leicht zu lesen
⬤ Vermittelt ein tieferes Verständnis von zwischenmenschlichen Beziehungen in einem Umfeld, in dem viel auf dem Spiel steht
⬤ Gut für Schauspielübungen und Vorsprechmonologe
⬤ Erzählerisch reichhaltig mit aufschlussreichen Dialogen.
⬤ Einige Leser empfanden es als vulgär und abwertend gegenüber Frauen
⬤ Bestimmte Schlüsselszenen aus der Filmversion, wie Alec Baldwins berühmter Monolog, fehlen im Stück
⬤ Könnte denen nicht gefallen, die eher erzählerische Handlungen bevorzugen
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, es sei nicht Mamets bestes Werk.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Komisches Drama.
Charaktere: 7 männlich.
2 Innenausstattungen.
Diese hitzige Komödie eroberte den Broadway und London im Sturm und wurde 1984 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Hier zeigt sich Mamet von seiner besten Seite: Er schreibt über kleine, skrupellose Immobilienverkäufer, die versuchen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, indem sie widerwilligen Käufern Grundstücke andrehen, um so ihren Anteil am amerikanischen Traum zu sichern. Dieses Meisterwerk des amerikanischen Dramas wurde 2006 am Broadway wiederaufgenommen und zu einem gefeierten Film mit Al Pacino, Jack Lemmon, Alec Baldwin und Alan Arkin in den Hauptrollen.
"Knisternde Spannung... heftige Komödie und Drama."-The New York Times.
"Wunderbar komisch... Ein Stück, das man gesehen haben muss, an das man sich erinnern und das man in Ehren halten sollte" - New York Post.