Bewertung:

David Mamets Buch bietet eine provokante und kompromisslose Untersuchung des modernen Theaters und stellt etablierte Normen in den Bereichen Schauspiel, Regie und Schreiben in Frage. Während einige seine Einsichten als befreiend und erfrischend empfinden, kritisieren andere die Wiederholung von Konzepten und den Mangel an Kohärenz in seinen Essays.
Vorteile:⬤ Provokante und fesselnde Einsichten in Schauspiel, Regie und das Wesen des Theaters.
⬤ Durchbricht traditionelle und oft eigennützige Theatermethoden.
⬤ Bietet befreiende Perspektiven, die auch bei erfahrenen Theatermachern Anklang finden.
⬤ Sparsam im Umfang und unkompliziert, so dass es schnell zu lesen ist.
⬤ Fesselnder und oft unterhaltsamer Schreibstil.
⬤ Sich wiederholende Themen und Argumente in den Aufsätzen, die ermüdend wirken können.
⬤ Fehlen einer zentralen Prämisse oder einer kohärenten Struktur in der Organisation der Essays.
⬤ Manche Leser könnten Mamets Stil als zu unverblümt oder abweisend empfinden, insbesondere gegenüber etablierten Methoden und Figuren des Theaters.
⬤ Eine wahrgenommene Diskrepanz zwischen Mamets politischen Ansichten und seinem künstlerischen Kommentar.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Theatre
fordert nichts weniger als den Tod des Regisseurs und das Ende der Schauspieltheorie.
Dieser Titel ist für Studenten, Lehrer und Regisseure geeignet, die sich nach frischem Wind in einer Welt sehnen, die isoliert und ängstlich gegenüber Veränderungen sein kann.