Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Essays von David Mamet, die sein außerordentliches Talent und seine Einsicht unter Beweis stellen. Während einige Essays entzückend sind und zum Nachdenken anregen, sind andere beleidigend und weinerlich, was die Meinungen der Leser spaltet.
Vorteile:Das Buch enthält einige wunderbare Essays, die schön geschrieben und fesselnd sind. Fans von Mamet werden die Bandbreite der behandelten Themen zu schätzen wissen, darunter persönliche Anekdoten und Überlegungen zum Schreiben. Das Buch ist schnell zu lesen und bietet tiefe Einblicke.
Nachteile:Einige Essays werden als beleidigend oder übermäßig kritisch empfunden, insbesondere in Bezug auf sensible Themen wie Minderheitenrechte und andere Filmemacher. Einige Leser waren der Meinung, dass Mamets Tonfall weinerlich und spalterisch sein könnte, was ihr Vergnügen insgesamt schmälerte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Make-Believe Town: Essays and Remembrances
Make-Believe Town vereint David Mamets scharfe Einblicke in das Alltagsleben, die Kunst und die Politik.
Diese Stücke zeugen von Mamets Liebe zur Sprache, insbesondere der einleitende Essay „Eight Kings“, in dem die privaten Sprachen von Zimmerleuten, Schaustellern und allen Handwerkern und Gewerbetreibenden gefeiert werden, und „The Northern Novel“, in dem Mamet seine Zuneigung zu der von Willa Cather und Theodore Dreiser geprägten Linie der amerikanischen Belletristik zum Ausdruck bringt. Einige der Essays sind Prosa-Porträts aus dem Leben von Mamet: „Deer Hunting“ und „The Diner“ beschreiben Welten fernab des öffentlichen Interesses.
Make-Believe Town enthält auch wunderschön geschriebene Erinnerungen an Mamets frühe Tage als Schriftsteller („Girl Copy“), seine Anfänge am Theater („Memories of Off Broadway“), seine Ausbildung als Spieler („Gems From a Gambler's Bookshelf“) und vergangene Tage am Broadway („Delsomma's“). Mamets prägnante Gedanken zu öffentlichen Themen - Unterstützung der Künste, Nacktheit in Filmen, die Rollen, die jüdischen Charakteren gegeben werden, sogar die posthume Rehabilitierung von Richard Nixon - runden eine weitreichende Sammlung ab.