Bewertung:

Das Buch „Global Discontents“ von Noam Chomsky bietet tiefe Einblicke in internationale Konflikte und Innenpolitik und vermittelt dem Leser ein kritisches Verständnis des Zustands der Welt und der Rolle der USA. Es wird als informativ, zum Nachdenken anregend und fesselnd beschrieben, besonders relevant im heutigen gesellschaftspolitischen Klima. Einige Rezensionen deuten jedoch darauf hin, dass es sich an ein enges Publikum wendet, was es für manche Leser weniger attraktiv macht.
Vorteile:Chomsky präsentiert überzeugende Einsichten, die konventionelle Annahmen in Frage stellen, bietet eine andere Perspektive auf globale Themen, ist gut geschrieben und leicht zu lesen, wird durch genaue Einschätzungen gestützt und ist aufgrund seines aufschlussreichen Inhalts sehr zu empfehlen. Mehrere Rezensenten verweisen auf die Bedeutung des Buches für das Verständnis der aktuellen politischen Dynamik und Ungleichheiten.
Nachteile:Einige Leser finden, dass das Buch keine leichte Lektüre ist und meinen, dass es sich zu sehr an Chomskys Stammpublikum wendet. Es wird kritisiert, dass die Argumente fadenscheinig oder übermäßig kritisch erscheinen können, ohne dass sie ausreichend nuanciert sind. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch von einer breiteren Ansprache profitieren könnte.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Global Discontents - Conversations on the Rising Threats to Democracy
Wenn ich ein Wähler in Großbritannien wäre, würde ich für (Jeremy Corbyn) stimmen“ - Noam Chomsky, 2017.
Global Discontents ist ein unverzichtbarer Leitfaden zur Geopolitik und wie man sich wehrt, vom weltweit führenden öffentlichen Intellektuellen.
Was für eine Welt hinterlassen wir unseren Enkelkindern? Wie werden die heute entfachten Unzufriedenheiten morgen aufflammen und explodieren?
Vom eskalierenden Klimawandel bis zu den Verwüstungen in Syrien, von der pandemischen staatlichen Überwachung bis zum drohenden Atomkrieg - Noam Chomsky zieht eine Bilanz der heutigen Welt. In zehn Gesprächen mit seinem langjährigen Mitarbeiter David Barsamian, die sich über die Jahre 2013 bis 2016 erstrecken, plädiert Chomsky für radikale Veränderungen in einem System, das unmöglich mit dem fertig werden kann, was morgen auf uns zukommt.
Verwoben mit persönlichen Reflexionen, die von der Kindheit bis zu seinem achten Lebensjahrzehnt reichen, zeichnet Global Discontents auch Chomskys eigene intellektuelle Reise nach, die seinen Weg zu revolutionären Ideen und globaler Bekanntheit nachzeichnet.