Bewertung:

Das Buch „Year 501“ von Noam Chomsky wird für seine tiefgreifende Analyse und Kritik der US-Außenpolitik und des westlichen Imperialismus gelobt. Es zeichnet sich durch umfangreiche Recherchen und überzeugende Argumente aus und zielt darauf ab, die Realitäten historischer Erzählungen zu entlarven, die oft im Mainstream-Bildungswesen vermittelt werden. Während viele Rezensenten das Buch als aufschlussreich und unverzichtbar für jeden betrachten, der die wahre Natur der US-Aktivitäten in der Geschichte verstehen will, kritisieren einige die Dichte und Komplexität des Buches und weisen darauf hin, dass es für Gelegenheitsleser schwierig sein könnte.
Vorteile:⬤ Außergewöhnliche Forschung und Wissenschaftlichkeit.
⬤ Bietet eine starke Kritik des US-Imperialismus und der US-Außenpolitik.
⬤ Ausführliche Verweise auf historische Quellen, die die Analyse bereichern.
⬤ Viele Leser finden, dass es ihr Geschichtsverständnis verändert hat.
⬤ Chomskys Erkenntnisse bieten einen wertvollen Kontext für aktuelle globale Themen.
⬤ Die hohe Dichte und Komplexität des Buches machen es schwierig zu lesen.
⬤ Setzt Vorkenntnisse voraus, was einige Leser abschrecken könnte.
⬤ Mehrere Rezensenten fanden den Preis für den Inhalt zu hoch.
⬤ Einige halten den Schreibstil für zu akademisch oder schwer verdaulich.
⬤ Es entsteht der Eindruck von Redundanz, wenn man bereits mit Chomskys anderen Werken vertraut ist.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Year 501: The Conquest Continues
Chomsky untersucht „das große Werk der Unterwerfung und Eroberung“, das mit Kolumbus begann, und gibt in Year 501 einen Überblick über die Geschichte der amerikanischen imperialen Macht in den darauffolgenden 500 Jahren.
Von den Briten in Indien bis zu den Amerikanern in Beirut ist das Jahr 501 eine scharfe Verurteilung der Exzesse westlicher kolonialer und neokolonialer Politik. Für alle, die das Wesen und die Struktur des imperialen Projekts verstehen wollen, das bis in unsere heutige Zeit reicht, ist dieses Werk eine unverzichtbare Quelle.