Bewertung:

Benutzerrezensionen zu Chomskys Buch heben seine Bedeutung und seinen Einfluss im Bereich der Linguistik hervor, weisen aber auch auf seine Komplexität und Unzugänglichkeit für einige Leser hin. Das Buch gilt als Klassiker und unverzichtbare Lektüre für ernsthafte Wissenschaftler und Studenten der Linguistik, trotz seines anspruchsvollen Inhalts.
Vorteile:⬤ Gilt als Klassiker und unverzichtbare Lektüre in der Linguistik.
⬤ Großartiger Inhalt und grundlegend für das Verständnis der modernen Linguistik.
⬤ Chomskys Werk wird für seine Brillanz und seinen bahnbrechenden Charakter gelobt.
⬤ Attraktive physische Veröffentlichung.
⬤ Positive Erfahrungen mit Geschenken und gutem Kundenservice.
⬤ Viele finden den Text trocken, langweilig und schwer verständlich.
⬤ Nicht benutzerfreundlich für Anfänger oder Personen ohne fundierte Kenntnisse der Linguistik.
⬤ Manche Fachsprache und mathematische Strenge machen es einschüchternd.
⬤ Einige Rezensenten wiesen auf Ungenauigkeiten hin und waren der Meinung, dass es bessere Quellen gibt.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Syntactic Structures
2015 Nachdruck der Ausgabe von 1957. Vollständiges Faksimile der Originalausgabe. Nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert. Der amerikanische Linguist Paul Postal schrieb 1964, dass die meisten der "in den Vereinigten Staaten vorherrschenden syntaktischen Konzeptionen" "Versionen der Theorie der Phrasenstrukturgrammatik im Sinne Chomskys" seien. Der britische Linguist John Lyons schrieb 1966, dass "kein Werk einen größeren Einfluss auf die gegenwärtige Sprachtheorie gehabt hat als Chomskys Syntaktische Strukturen". Der bekannte Linguistikhistoriker R. H. Robins schrieb 1967, die Veröffentlichung von Chomskys "Syntaktische Strukturen" sei "wahrscheinlich der radikalste und wichtigste Richtungswechsel in der beschreibenden Linguistik und in der linguistischen Theorie, der in den letzten Jahren stattgefunden hat." Ein anderer Historiker der Linguistik, Frederick Newmeyer, hält "Syntaktische Strukturen" aus zwei Gründen für "revolutionär". Erstens zeigte es, dass eine formale, aber nicht-empirische Sprachtheorie möglich war, und, was noch wichtiger ist, es demonstrierte diese Möglichkeit in einem praktischen Sinn, indem es ein Fragment der englischen Grammatik formal behandelte. Zweitens rückte sie die Syntax in den Mittelpunkt der Sprachtheorie. Die Syntax wurde als der Brennpunkt der Sprachproduktion erkannt, in der ein endlicher Satz von Regeln eine unendliche Anzahl von Sätzen hervorbringen kann.
Infolgedessen wurden Morphologie und Phonologie in ihrer Bedeutung zurückgedrängt. Mit "Syntaktische Strukturen" wurde auch ein interdisziplinärer Dialog zwischen Sprachphilosophen und Linguisten eingeleitet. Der amerikanische Philosoph John Searle schrieb: "Chomskys Arbeit ist eine der bemerkenswertesten intellektuellen Errungenschaften der Gegenwart, in Umfang und Kohärenz vergleichbar mit der Arbeit von Keynes oder Freud. Es hat mehr bewirkt als nur eine Revolution in der Linguistik.
Sie hat eine neue Disziplin der generativen Grammatik geschaffen und wirkt sich revolutionär auf zwei andere Fächer aus, die Philosophie und die Psychologie." Mit seiner formalen und logischen Behandlung der Sprache brachte Syntactic Structures auch die Linguistik und das neue Gebiet der Informatik näher zusammen.