Bewertung:

Arthur Machens „The Hill of Dreams“ ist ein anschaulicher und atmosphärischer Roman, der die unruhige Reise von Lucian Taylor beschreibt, einem jungen Schriftsteller, der inmitten psychologischer Turbulenzen mit seinen künstlerischen Ambitionen kämpft. Die Erzählung verbindet Elemente psychologischer Einsicht mit lebendiger, traumhafter Prosa und schildert Lucians komplexe Beziehung zu seiner Phantasie und der Realität. Die Leser schätzen Machens poetischen Stil, obwohl einige die Länge und das Tempo der Geschichte kritisieren.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine lyrische, reichhaltige und anregende Prosa aus, die eine traumhafte Atmosphäre schafft. Es bietet eine tiefgründige Charakterisierung und psychologische Erforschung, insbesondere des Protagonisten Lucian Taylor, der den Archetyp des gequälten Künstlers verkörpert. Viele Rezensenten wiesen auf den Einfluss von Machens Werk auf spätere Schriftsteller hin und schätzten die atemberaubenden Beschreibungen ländlicher Schönheit und altertümlicher Landschaften in dem Roman.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als langatmig und stellenweise ermüdend und meinten, es könnte eine Überarbeitung vertragen. Das Erzähltempo kann sich langsam anfühlen, was dazu führen kann, dass manche Leser das Interesse verlieren. Darüber hinaus wurden Bedenken hinsichtlich der Qualität bestimmter Ausgaben geäußert, wobei zahlreiche Rechtschreibfehler in einer bestimmten Veröffentlichung angeführt wurden.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Hill of Dreams by Arthur Machen, Fiction, Fantasy
Lucian Taylor ist verdammt - entweder durch den Kontakt mit einer erotisch-heidnischen Feenwelt oder durch etwas Degeneriertes in seiner eigenen Natur. Er hält das verdammte Ding in ihm für einen Faun.
Er wird Schriftsteller, und als er nach London zieht, wird er von der zunehmenden Realität der dunklen Phantasien dieser Kreatur in ihm gefangen, die immer realer werden. Das Porträt eines zum Scheitern verurteilten Künstlers - ein Mann, der Machen selbst nicht unähnlich ist.