Bewertung:

Das Buch „Homo Faber“ von Max Frisch hat eine Mischung aus Lob und Kritik erhalten. Viele Leserinnen und Leser schätzen die tiefgründigen Themen, die gut ausgearbeitete Erzählung und die Erforschung des Schicksals und der menschlichen Beziehungen. Einige Rezensenten sind jedoch unzufrieden mit bestimmten Ausgaben, die als Print-on-Demand verkauft werden, und finden es schwierig, den Originaltext aufgrund von Übersetzungsproblemen vollständig zu verstehen.
Vorteile:Eine fesselnde und gut geschriebene Geschichte, die trotz ihrer Entstehungszeit in den 1950er Jahren sehr aktuell wirkt. Die Themen Zufall, Schicksal und zwischenmenschliche Beziehungen kommen beim Leser gut an. Das kraftvolle Ende des Buches und der zum Nachdenken anregende Charakter wurden gelobt. Die Übersetzung wird als poetisch bezeichnet. Viele halten es für einen modernen Klassiker.
Nachteile:Einige Ausgaben werden als Print-on-Demand verkauft und nicht in der veröffentlichten Originalfassung, was die Leser enttäuscht hat. Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch sexistische Themen und überholte Sichtweisen enthält. Die Struktur des Buches kann verwirrend sein, und einige fanden den zweiten Teil des Buches unnötig. Es gibt Bedenken, dass das Buch für ein jüngeres Publikum, das mit den Themen nicht vertraut ist, schwer zu verstehen ist.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Erzählt wird die Geschichte des bürgerlichen UNESCO-Ingenieurs Walter Faber, der an eine rationale, kalkulierte Welt glaubt.
Seltsame Ereignisse untergraben seine Sicherheit - eine Notlandung in einer mexikanischen Wüste gegen alle Wahrscheinlichkeit, sein Freund Joachim erhängt sich im mexikanischen Dschungel, und er verliebt sich in eine Frau, die an einer Gehirnerschütterung stirbt.