Bewertung:

I'm Not Stiller, ein Schweizer Klassiker von Max Frisch, beschäftigt sich mit Themen wie Identität, Selbstakzeptanz und dem Einfluss gesellschaftlicher Wahrnehmungen auf den Einzelnen. Das Buch folgt der Figur Sam White, der mit dem titelgebenden Stiller verwechselt wird, was zu einer eingehenden Untersuchung der persönlichen Identität inmitten von Verwirrung und Absurdität führt. In den Rezensionen wird die Komplexität und Tiefe des Romans hervorgehoben, aber auch seine verworrene Erzählstruktur und die dichte Prosa bemängelt.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben und reich an Themen wie Identität und Selbstakzeptanz und bietet tiefe psychologische Einblicke. Viele Leser fanden es fesselnd und zum Nachdenken anregend, mit einprägsamen Charakteren und nachhaltiger Wirkung über die Jahre hinweg. Es wird als wichtiges literarisches Werk und als Klassiker geschätzt, der wichtige Diskussionen über die menschliche Natur und die gesellschaftlichen Rollen auslösen kann.
Nachteile:Zahlreiche Kritiker bemängeln die verworrene Erzählweise und die exzessive Wiederholung von Ideen, die das Buch zuweilen zu einer langweiligen Lektüre machen. Es wird als schwieriges und dichtes Buch bezeichnet, das sich möglicherweise nicht für Gelegenheitslektüre oder Buchklubs eignet, da viele Leser Schwierigkeiten hatten, sich darauf einzulassen oder es zu Ende zu lesen.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
I'm Not Stiller
Die ungekürzte Fassung der eindringlichen Geschichte eines Mannes im Gefängnis. Seine Frau, sein Bruder und seine Geliebte erkennen ihn und nennen ihn bei seinem Namen, Anatol Ludwig Stiller.
Doch er weist sie zurück und beteuert immer wieder, er sei nicht Stiller. Könnte er Recht haben - oder versucht er absichtlich, seine alte Identität abzuschütteln und eine neue anzunehmen? Übersetzt von Michael Bullock.
Ein Buch von Helen und Kurt Wolff. „.