Bewertung:

Das Buch „Ideas of Good and Evil“ von W.B. Yeats ist eine Sammlung von Essays über Kunst und künstlerische Visionen und spiegelt die Gedanken des Autors aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert widerspiegelt. Auch wenn einige Diskussionen veraltet erscheinen mögen, sind viele Ideen auch heute noch relevant, vor allem in Bezug auf Symbolismus, Mystik und die Beziehung zwischen Kunst und Spiritualität. Yeats' poetische Prosa und seine tiefgründigen Einsichten regen den Leser zu tiefer Kontemplation und Inspiration an.
Vorteile:Das Buch ist reich an Einsichten über Kunst und Ästhetik, anregender Prosa, tiefgründiger Erforschung von Symbolik und Mystik, relevanten Themen für Vergangenheit und Gegenwart und der Eleganz von Yeats' Stil. Viele Leser empfanden es als emotional beeindruckend und als ein Werk, das zum sorgfältigen Lesen einlädt.
Nachteile:Das Buch kann aufgrund seines komplexen Stils schwierig zu lesen sein und erfordert Konzentration. Einigen Lesern fiel es schwer, sich auf den Text einzulassen, und ein bestimmtes Exemplar wurde wegen seiner kleinen Schriftart bemängelt, die das Lesen erschwert.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Ideas of Good and Evil
Ideas of Good and Evil (1903) ist eine Sammlung weitreichender Essays des irischen Dichters W. B. Yeats. Yeats, der über Themen wie die Kunst der Poesie, Politik und das Okkulte schreibt, erweist sich nicht nur als Meister der Poesie und des Dramas, sondern auch als ungemein talentierter Essayist und gründlicher Wissenschaftler.
"Was ist 'Populäre Poesie'? "reflektiert über eine sich verändernde irische Literaturlandschaft, die sich im Laufe von Yeats' Karriere einen eigenen Platz in der Weltliteratur erobert hat, der sich von dem englischen Gegenstück abhebt und es vielleicht sogar übertrifft. Indem er "die Poesie der Coteries, die die geschriebene Tradition voraussetzt" und "die wahre Poesie des Volkes, die die ungeschriebene Tradition voraussetzt" gegenüberstellt, argumentiert Yeats, dass der Geist der irischen Poesie von ihrer unbeirrbaren Verbindung zu den umherziehenden Barden und Geschichtenerzählern abhängt, die mit ihrer Gabe für Musikalität und Gedächtnis die Sprache für ein weitgehend analphabetisches Volk am Leben erhielten. In "Magic" erörtert Yeats, ein langjähriges Mitglied des Hermetic Order of the Golden Dawn, seinen Glauben an das Okkulte. Yeats sinniert über die Macht von Symbolen, die Erinnerungen wachrufen können, sowie über die Offenbarung seiner vergangenen Leben und liefert persönliche Anekdoten und Berichte aus zweiter Hand über magische Ereignisse und Erfahrungen, die sowohl für Gläubige als auch für Uneingeweihte eine Welt der Geheimnisse und der verborgenen Bedeutung offenbaren. "The Philosophy of Shelley's Poetry" ist ein akademischer Essay, in dem Yeats argumentiert, dass Shelleys Gedichte die radikalen Ideologien von Persönlichkeiten wie William Godwin weit übertreffen. Ideas of Good and Evil zeigt die vielfältigen intellektuellen und spirituellen Interessen von W. B. Yeats, einer Ikone der irischen Literatur und einer der führenden poetischen Stimmen des zwanzigsten Jahrhunderts.
Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von W. B. Yeats' Ideas of Good and Evil ein Klassiker der irischen Literatur, der für moderne Leser neu interpretiert wurde.