Bewertung:

Das Buch „Phenomenology of Saturated Phenomena“ von Marion ist ein bedeutender Beitrag zur Phänomenologie, der sich durch Klarheit und Robustheit in der Erforschung gesättigter Phänomene auszeichnet. Es baut auf Marions früheren Arbeiten auf und bietet gleichzeitig einen fundierteren und erfahrungsbasierten Ansatz für Gegebenheit und die Komplexität von Phänomenen.
Vorteile:Das Buch präsentiert eine klare und ausgereifte Erforschung der Phänomenologie, die sich auf gesättigte Phänomene und Alltagserfahrungen konzentriert. Es ist fesselnd und macht Marions philosophische Aussagen leichter zugänglich. Es ist erfahrungsbasiert und demonstriert die Kraft der Phänomenologie, insbesondere für Leser, die mit der kontinentalen Philosophie vertraut sind.
Nachteile:Der Text erfordert einen soliden Hintergrund in der Phänomenologie und verwandten philosophischen Traditionen, was seinen Zugang zu einem breiteren Publikum einschränken könnte. Für manche mag er aufgrund seiner dichten philosophischen Konzepte und der Abhängigkeit von der vorherigen Lektüre von Marions Werk eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
In Excess: Studies of Saturated Phenomena
Im dritten Buch der Trilogie, zu der auch Reduktion und Gegebenheit und Gegebenheit gehören.
Marion erneuert sein Plädoyer für eine Phänomenologie des Gegebenen mit eindringlichen Analysen der Phänomene des Ereignisses, des Idols, des Fleisches und der Ikone. Indem er sich explizit den hermeneutischen Dimensionen der Debatte zuwendet, führt Marion meisterhaft die Fragen zusammen, die sich aus seiner genauen Lektüre von Descartes und Pascal, Husserl und Heidegger, Levinas und Henry ergeben.
Den Abschluss bildet eine überarbeitete Fassung seiner Antwort auf Derrida, In the Name: How to Avoid Speaking of It (Wie man es vermeidet, davon zu sprechen), formuliert Marion die theologischen Möglichkeiten der Phänomenologie neu und kraftvoll.