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James I
Geprägt von einer Kindheit, die von den Rivalitäten der Familie Stewart geprägt war, und von achtzehn Jahren erzwungenen Exils in England, sollte sich Jakob I. als ein König erweisen, der sich von seinen älteren und konservativen Vorgängern stark unterschied.
Diese umfassende Studie stützt sich auf ein breites Spektrum von Quellen, um den Einfluss von Jakob I. auf sein Königreich zu bewerten. Michael Brown untersucht, wie Jakobus eine neue, prestigeträchtige Monarchie schuf, die auf einer Reihe von blutigen Siegen über seine Rivalen beruhte und durch üppige Ausgaben am Hof symbolisiert wurde.
Er kommt zu dem Schluss, dass das „goldene Zeitalter“ Jakobs I. trotz seiner scheinbaren Macht und seines Glanzes nur oberflächliche Wurzeln hatte; nach einem Leben mit drastisch schwankenden Geschicken fand Jakob I.
sein Ende in einem gewaltsamen Staatsstreich, als Opfer seiner eigenen Methoden. Doch ob als Gesetzgeber, Tyrann oder Märtyrer, Jakob I.
hat einen langen Schatten auf die Geschichte Schottlands geworfen.