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In dieser Aufsatzsammlung werden die Autorinnen und Autoren aufgefordert, sich die Tragweite des Wortes „queer“ zu Herzen zu nehmen, um darüber nachzudenken, wie Queers im Mittelalter ausgesehen haben könnten und wie sie an den Rändern und Grenzen der dominanten, normativen Sexualität und des Begehrens existiert haben könnten.
Die Autoren arbeiten mit den jüngsten Trends in der Queer-Mittelalterforschung und verbinden moderne Konzepte von Sexualität und Begehren mit den queeren Konfigurationen von Erotik, Begehren und Materialität, wie sie für das mittelalterliche Publikum bestanden haben könnten.