Bewertung:

Mein brillanter Freund von Elena Ferrante erforscht die komplexe Freundschaft zwischen Elena und Lila vor dem Hintergrund des Nachkriegsneapels. Der Roman befasst sich mit Themen wie Armut, Bildung und den Kämpfen des Aufwachsens als Mädchen in einer patriarchalischen Gesellschaft. Viele Leserinnen und Leser loben Ferrantes anregenden Schreibstil und die authentische Darstellung des italienischen Lebens der 1950er Jahre, während einige das Tempo und die Tiefe der Charakterentwicklung kritisieren. Insgesamt wird das Buch für seine reichhaltige Darstellung der weiblichen Freundschaft und der harten Realitäten ihrer Umgebung gefeiert.
Vorteile:⬤ Visuell und emotional fesselnder Schreibstil.
⬤ Eine zutiefst realistische Darstellung der weiblichen Freundschaft.
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung, insbesondere von Lila und Elena.
⬤ Lebendige und eindringliche Darstellung von Neapel in der Nachkriegszeit.
⬤ Starke Themen rund um Armut, Bildung und gesellschaftliche Erwartungen.
⬤ Die Komplexität der Charaktere spricht viele Leser an, da sie die Intensität der Kindheit und Jugend einfangen.
⬤ Einige Leser fanden die Handlung langsam und unscharf.
⬤ Die Komplexität der Charaktere kann aufgrund der zahlreichen Namen und Beziehungen zu Verwirrung führen.
⬤ Gelegentlich überkomplizierte Satzstrukturen, die den Lesefluss stören können.
⬤ Kritiker bemängeln, dass die Motivationen der Figuren zu wenig erforscht sind.
⬤ Das Ende könnte einigen abrupt und unbefriedigend erscheinen, da es sich um den ersten Teil einer Serie handelt.
(basierend auf 3686 Leserbewertungen)
My Brilliant Friend: A Novel (Neapolitan Novels, 1)
Jetzt als HBO-Serie: der erste Band des New York Times-Bestsellers "enduring masterpiece" über eine lebenslange Freundschaft zwischen zwei Frauen aus Neapel ( The Atlantic ).
Die vierbändige Geschichte von Elena Ferrante beginnt in den 1950er Jahren in einem armen, aber lebendigen Viertel am Stadtrand von Neapel und umspannt fast sechzig Jahre, in denen die Hauptfiguren, die feurige und unvergessliche Lila und die bücherscheue Erzählerin Elena, zu Frauen, Ehefrauen, Müttern und Führungspersönlichkeiten werden, während sie gleichzeitig eine komplexe und zuweilen konfliktreiche Freundschaft pflegen. Dieser erste Roman der Reihe begleitet Lila und Elena von ihrem schicksalhaften Zusammentreffen als Zehnjährige über ihre Schulzeit bis hin zum Erwachsenwerden.
Anhand des Lebens dieser beiden Frauen erzählt Ferrante die Geschichte eines Viertels, einer Stadt und eines Landes, das sich auf eine Weise verändert, die auch die Beziehung zwischen zwei Frauen verändert.
"Ein mitreißend wütendes Porträt verstrickter Freundinnen". -- Entertainment Weekly.
"Spektakulär." --Maureen Corrigan, NPR's Fresh Air.
"Fesselnd." -- The New Yorker.