Bewertung:

Die Rezensionen heben die tiefgreifenden Einsichten Booker T. Washingtons in Bezug auf Bildung, Selbstständigkeit und die Stärkung der schwarzen Gemeinschaft hervor. Viele Leserinnen und Leser finden, dass das Buch zum Nachdenken anregt und sowohl historisch als auch im Hinblick auf aktuelle Diskussionen über Ethnie und Bildung relevant ist. Die positive Wertschätzung für Washingtons Charakter und Visionen findet sich in allen Rezensionen wieder.
Vorteile:Aussagekräftige Einsichten über Bildung, zum Nachdenken anregender Inhalt, nachvollziehbare Geschichten, die inspirieren, Relevanz für aktuelle Rassenfragen, zeitgemäße Weisheiten Washingtons, für Bildungszwecke empfohlen, erbauliche und kulturell bedeutende Botschaften.
Nachteile:Das Buch mag heute als obskur und wenig gelesen gelten, und einige Leser haben das Gefühl, dass Washingtons Prinzipien von anderen Erzählungen überschattet werden.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
My Larger Education
Booker T. Washington war ein amerikanischer Politiker, Pädagoge und Autor afrikanischer Abstammung, der vor allem durch seine Amtszeit als Präsident der Tuskegee-Universität bekannt wurde.
In My Larger Education schreibt Washington darüber, wie er zu seinen Ansichten über die Rassenbeziehungen kam, und beschreibt die Menschen, die ihn beeinflusst haben. Washington wurde von seinen Zeitgenossen ständig dafür kritisiert, dass er den Weißen gegenüber zu versöhnlich sei und sich nicht genug für die Bürgerrechte einsetze. Erst nach seinem Tod erfuhr die Welt, dass er sich tatsächlich im Verborgenen für die Bürgerrechte eingesetzt hatte.
"Ich fürchte, es gibt eine bestimmte Klasse von Rassenproblemlösern, die nicht wollen, dass der Patient gesund wird, denn solange die Krankheit anhält, haben sie nicht nur ein leichtes Mittel, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, sondern auch ein leichtes Medium, um sich in der Öffentlichkeit zu profilieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die sich selbst als "Intellektuelle" bezeichnen, zwar Theorien verstehen, aber die Dinge nicht verstehen.
Ich bin seit langem davon überzeugt, dass die Welt ganz anders ausgesehen hätte, wenn diese Männer in den Süden gegangen wären und dort eine praktische Arbeit aufgenommen und sich dafür interessiert hätten, die sie mit den Menschen und den Dingen in Kontakt gebracht hätte. So schlecht die Bedingungen anfangs auch erschienen sein mögen, als sie sahen, dass tatsächlich Fortschritte gemacht wurden, hätten sie die Situation hoffnungsvoller gesehen.".