Bewertung:

Das Buch bietet eine Mischung aus interessanten Einblicken in das römische Leben und Sterben, umgeben von Humor und Statistiken. Während einige Leser das Buch als informativ und unterhaltsam empfanden, kritisierten andere, dass es nicht ihren Erwartungen entsprach, da es sich auf das „Memento Mori“ konzentrierte und unvorhergesehene Inhalte enthielt.
Vorteile:⬤ Fesselnd und informativ
⬤ in kleine Abschnitte unterteilt, um das Lesen zu erleichtern
⬤ humorvoll
⬤ enthält interessante Statistiken
⬤ bietet eine gute Quelle, um etwas über die römische und griechische Zivilisation zu lernen.
⬤ Konzentriert sich nicht genug auf 'Memento Mori', wie erwartet
⬤ wird als nicht relevant für Leser des 21. Jahrhunderts empfunden
⬤ einige Inhalte könnten sich unnötig oder irrelevant anfühlen
⬤ Humor mag nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Memento Mori: What the Romans Can Tell Us about Old Age & Death
In diesem aufschlussreichen und unterhaltsamen Leitfaden darüber, wie die Römer mit ihrer eigenen Sterblichkeit umgingen, zeigt uns Peter Jones, dass all die Probleme im Zusammenhang mit Alter und Tod, die uns heute so sehr beschäftigen, bereits von unseren antiken Vorfahren vor 2.000 Jahren bewältigt wurden. Die Römer lebten in einer Welt, in der die Menschen nichts über Hygiene wussten, geschweige denn über Krankheiten, und in der sie sich nicht gegen die Natur wehren konnten.
Der Tod war allgegenwärtig. Die Hälfte aller römischen Kinder war bereits im Alter von fünf Jahren tot. Nur 8 % der Bevölkerung wurden älter als 60 Jahre.
Ein bizarres Ergebnis war, dass die Hälfte der Bevölkerung aus Teenagern bestand. Von der philosophischen Sicht der Eliten auf die Kürze des Lebens bis hin zu den von Metzgern, Bäckern und Possenreißern hinterlassenen Epitaphien zeigt Memento Mori ("Bedenke, dass du stirbst"), wie die Römer sich dieser Welt stellten und versuchten, dem Tod den Stachel zu nehmen.