Bewertung:

Die Rezensionen von Gore Vidals „Myra Breckinridge“ und seiner Fortsetzung „Myron“ heben sie als bedeutende Gesellschaftssatiren aus der Zeit der sexuellen Revolution hervor, die Humor, Witz und scharfe Kritik an Sexualität und Geschlechternormen enthalten. Während einige Leser die Romane als veraltet oder verwirrend empfinden, loben andere ihren mutigen und kantigen Inhalt, Vidals Schreibstil und die Kühnheit der Figuren.
Vorteile:⬤ Urkomischer und fesselnder Schreibstil, der als fließend und filmisch beschrieben wird.
⬤ Kühne Erkundung von Sexualität und Geschlechternormen, die für die damalige Zeit revolutionär war.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Myra als einprägsame und komplexe Protagonistin.
⬤ Reichhaltiger satirischer Kommentar zu Hollywood und der amerikanischen Kultur.
⬤ Historische Bedeutung im Zusammenhang mit der sexuellen Revolution.
⬤ Behält seine Relevanz in zeitgenössischen Diskussionen über Sexualität bei.
⬤ Einige Passagen werden von manchen Lesern als zu langatmig oder langweilig empfunden.
⬤ Die Darstellung von Transgender-Themen mag dem modernen Publikum veraltet erscheinen.
⬤ Gemischte Reaktionen hinsichtlich der Kohärenz von Satire und Parodie, was zu Verwirrung führt.
⬤ Einige könnten explizite Inhalte als provokant oder abschreckend empfinden.
⬤ Die Gesamtrezeption kann sehr unterschiedlich ausfallen, wobei einige Leser eine starke Abneigung zum Ausdruck bringen.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Myra Breckinridge And Myron
Die beiden zusammenhängenden Romane von Gore Vidal in einem Band, mit einer neuen Einleitung des Autors.
Myra Breckinridge kommt nach Hollywood, um zu beweisen, dass es möglich ist, all seine Fantasien im Leben auszuleben - und zu überleben. Und in "Myron" kehrt sie zurück, um es mit ihrem gleichnamigen Alter Ego aufzunehmen.