Bewertung:

Gore Vidals „Williwaw“ wird für seine lebendige Schilderung des Lebens an Bord eines Armeefrachters im Zweiten Weltkrieg gelobt, in der Themen wie menschliche Rivalität und die Auswirkungen eines Sturms auf die Besatzung behandelt werden. Während einige Leser die Erzählung fesselnd und atmosphärisch fanden, kritisierten andere, sie sei antiklimaktisch, es fehle ihr an emotionaler Tiefe, und sie wirke flach. Das Buch zeichnet sich durch seinen minimalistischen Stil und frühe Anzeichen von Vidals literarischem Talent aus.
Vorteile:⬤ Lebendige Beschreibungen des Schauplatzes und der Atmosphäre
⬤ Fesselnde Darstellung menschlicher Beziehungen unter Stress
⬤ Klare Widerspiegelung von Vidals Erfahrungen
⬤ Interessante Themen wie Rivalität und Überleben
⬤ Bemerkenswerte Verbesserungen in der Charakterisierung.
⬤ Antiklimaktische Handlung
⬤ einige Leser fanden, dass es an emotionaler Tiefe fehlte
⬤ kritisiert, dass sie zu minimalistisch war
⬤ bestimmte Charaktere wurden als eindimensional wahrgenommen
⬤ repetitive Erzählung wurde als langweilig beschrieben.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Williwaw ist eine packende Geschichte über Männer, die gegen die Natur und sich selbst kämpfen.
Gore Vidal schrieb seinen ersten Roman im Alter von neunzehn Jahren, als er als Erster Offizier auf einem Versorgungsschiff der US-Armee auf den Aleuten stationiert war. Hier schreibt er über ein Schiff, das während der Sturmsaison in den tödlichen, eiskalten arktischen Gewässern unterwegs ist.
Die Spannungen unter der nervösen Besatzung und den unruhigen Passagieren nehmen zu, noch bevor der grausame Wind, der dem Buch seinen Titel gibt, plötzlich von den Bergen herabfegt. Lebendig gezeichnete Charaktere und eine fesselnde Mordgeschichte machen Williwaw zu einem klassischen Kriegsroman.