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After Russia: (The First Notebook)
Nach Russland (1928) gilt als der Höhepunkt in Marina Zwetajewas Schaffen von kürzeren, lyrischen Gedichten.
Zwetajewa sagte zu Boris Pasternak, das Einzige, was in diesem Buch zähle, sei seine Angst. Atemberaubende technische Meisterschaft und Experimentierfreudigkeit werden von Selbstmordgedanken, dem Gefühl des Ausschlusses aus dem Kreis der menschlichen Liebe und Kameradschaft und einer zunehmenden Entfremdung vom Leben selbst untermauert.
Die Sequenz „Bäume“ erinnert an die Hügel und Wälder Böhmens, in denen Zwetajewa gerne umherstreifte, während „Drähte“ die Telegrafendrähte als zentrales Bild für die geografische Entfernung zwischen ihr und Pasternak verwendet.