Bewertung:

Paul Austers „New-York-Trilogie“ ist eine komplexe Mischung aus Metafiktion und Krimi, die in drei miteinander verbundenen Geschichten Themen wie Identität, Isolation und Besessenheit erforscht. Die Leser haben gemischte Gefühle über die unkonventionelle Struktur der Trilogie, die philosophische Tiefe und den Schreibstil, was zu unterschiedlichen Interpretationen und Engagement führt.
Vorteile:Der Schreibstil ist fesselnd und mitreißend und zieht die Leser in die Erzählung hinein. Er wird für seine einzigartige Struktur und die introspektive Erforschung von Identität und menschlicher Natur gelobt. Viele halten es für eine anregende und faszinierende Lektüre, die Raum für Interpretationen bietet. Die Trilogie wird auch dafür gelobt, dass sie ein tiefes Verständnis von New York City vermittelt und die Leser dazu anregt, sich aktiv mit dem Text auseinanderzusetzen.
Nachteile:Einige Leser finden die Erzählungen verwirrend und unaufgelöst, es fehlt ihnen an Kohärenz und traditionellen Handlungselementen. Kritiker erwähnen, dass bestimmte Beobachtungen veraltet oder moralisch problematisch sind und dass sich Teile der Trilogie wie eine lästige Pflicht anfühlen können, um durchzukommen. Außerdem könnten das Tempo und die Zweideutigkeit diejenigen frustrieren, die eine klarere Erzählweise bevorzugen. Einige Rezensenten haben auch auf Probleme mit der Druckqualität des physischen Buches hingewiesen.
(basierend auf 272 Leserbewertungen)
New York Trilogy
Präsentiert Geschichten, die nach Hinweisen suchen, die zu bemerkenswerten Zufällen im Universum führen, während der einfache Akt der Verfolgung eines Mannes schließlich zu einer verblüffenden Untersuchung dessen wird, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.