Bewertung:

Die Kritiken zu Joyce Carol Oates' Kurzgeschichtensammlung „Nullsumme“ zeigen ein gemischtes Echo: Viele loben ihre tiefgründige Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz, ihre komplexen Charaktere und ihre meisterhafte Erzählkunst, während andere die düsteren Themen und die stilistischen Entscheidungen der Sammlung kritisieren.
Vorteile:⬤ Provokative und zum Nachdenken anregende Geschichten, die tiefe menschliche Gefühle und Zustände erforschen.
⬤ Meisterhafter Schreibstil, der den Leser in komplexe psychologische Landschaften hineinzieht.
⬤ Einzigartige und einprägsame Geschichten mit unterschiedlichen Themen, von Mutterschaft bis Rache.
⬤ Geschickter Gebrauch von Sprache und Charakterentwicklung, der den Leser fesselt.
⬤ Eine ausgezeichnete Einführung in Oates' Werk für neue Leser.
⬤ Viele Geschichten sind düster und morbide, was nicht alle Leser ansprechen dürfte.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil irritierend und bemängelten die übermäßige Verwendung von Klammern.
⬤ Einige Rezensenten konnten sich mit dem Format der Kurzgeschichten nicht anfreunden.
⬤ Einige Geschichten waren beim ersten Lesen schwer zu verstehen, so dass sie wiederholt werden mussten.
⬤ Insgesamt fanden einige die Sammlung deprimierend und ungenießbar.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Zero-Sum
Oates' Vorstellungskraft ist so einzigartig, dystopisch und lebendig wie die von Lewis Carroll“ Rose Tremain In diesen fesselnden Geschichten einer der renommiertesten amerikanischen Schriftstellerinnen werden Nullsummenspiele um tödliche Einsätze gespielt.