Bewertung:

Aus den Rezensionen geht hervor, dass „The Well-Beloved“ von Thomas Hardy zwar nicht als sein bestes Werk gilt, aber dennoch eine Fülle von Themen im Zusammenhang mit Liebe und künstlerischem Ehrgeiz enthält, wobei die lebenslange Suche des Protagonisten nach einem idealen Partner im Mittelpunkt steht. In der Erzählung werden wichtige Fragen des häuslichen Lebens und gesellschaftlicher Normen, einschließlich der Komplexität romantischer Beziehungen, erörtert.
Vorteile:Reichhaltige Themen wie Liebe und künstlerischer Ehrgeiz, interessanter historischer Kontext, detaillierte Erforschung der Charaktere und eine Verbindung zu Hardys anderen bemerkenswerten Werken.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo als zu langsam und die Handlung als verworren, mit Elementen des Zufalls, die zu Missverständnissen führen, und gelten nicht als Hardys bester Roman.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
In The Pursuit of the Well-Beloved (1892) und The Well-Beloved (1897) schreibt Hardy zwei verschiedene Versionen einer seltsamen Geschichte, die in der seltsamen Landschaft von Portland spielt. Im Mittelpunkt steht ein Mann, der sowohl von der Suche nach seiner idealen Frau als auch von der Gestaltung der perfekten Figur einer nackten Aphrodite besessen ist. Die Suche konzentriert sich schließlich auf drei Frauen namens Avice Caro, Großmutter, Mutter und Tochter, und zwar in einer Weise, die Tragödie und große Farce miteinander verbindet.
Die Bücher wurden vor und nach seinem "letzten" Roman, Jude the Obscure (1895), geschrieben. Beide Geschichten sind reichlich zweideutig, aber die erste zeigt die erfolgreiche Ausübung männlicher Macht und die zweite den Triumph der Frauen. Das Doppelwerk, das am Ende von Hardys langer Karriere als Romancier steht, nimmt das Schreiben der Moderne vorweg, indem es nicht nur alternative Enden, sondern auch alternative Handlungen bietet. Diese Ausgabe ist die erste, die sowohl separate Texte als auch separate Kommentare enthält.
In ihrer Einleitung geht Patricia Ingham auf Hardys Beschäftigung mit der Kontingenz und dem "Vielleicht-hätte-es-sein-können" in weiblich-männlichen Beziehungen ein.
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