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Rosicrucianism and Modern Initiation: Mystery Centres of the Middle Ages: The Easter Festival and the History of the Mysteries
10 Vorträge in Dornach, Schweiz, 4.-13. Januar und 19.-22. April 1924 (CW 233a)
"Steiner hat es verstanden, die historische Realität hinter der Geschichte der Rosenkreuzer mit all ihrer Aura von Glamour und Fantasie zu klären. Damit weist er auf die enorme Bedeutung ihrer Vision für die zukünftige Entwicklung der Ideen hin" (Dr. Andrew Welburn, aus der Einleitung).
Unmittelbar nach dem "Mysterienakt", der als Weihnachtsstiftungs-Konferenz bezeichnet wurde, entschied sich Rudolf Steiner, über die Themen Rosenkreuzertum und moderne Einweihung sowie die Mysterienzentren des Mittelalters zu sprechen. In eindeutigem Zusammenhang mit den Ereignissen in Dornach, wo er nicht nur die Anthroposophische Gesellschaft wiederbegründete, sondern auch eine formale Position in ihr einnahm, beginnt Steiner mit einer Untersuchung des geistigen Lebens des Mittelalters und der Rolle, die die Mysterien darin spielten. Er beleuchtet die Grundlagen des Rosenkreuzertums, seine Initiationsprinzipien und den ihm innewohnenden Freiheitsimpuls. Steiner erörtert auch die Geheimlehren des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts und den Anbruch des Zeitalters des Erzengels Michael.
In der zweiten Vortragsreihe "Das Osterfest und die Geschichte der Mysterien" beschreibt Rudolf Steiner, wie sich die jährlichen Feste aus den Mysterien selbst entwickelt haben. Er spricht von Mysterien im Zusammenhang mit Frühling und Herbst, Adonis und Ephesus und der Bedeutung von Sonne und Mond. Im gesamten Band diskutiert Steiner die Rolle von Alexander dem Großen und Aristoteles in der Weltgeschichte und die Bedeutung von Aristoteles' "Kategorien".
Zum ersten Mal als Einzelband veröffentlicht, wird dieser frisch überarbeitete Text durch eine ausführliche Einleitung von Dr. Andrew Welburn, detaillierte Anmerkungen und Anhänge von Professor Frederick Amrine sowie einen Index ergänzt.
Dieser Band ist eine Übersetzung aus dem Deutschen von Mysterienst tten des Mittelalters: Rosenkreuzertum und modernes Einweihungsprinzip Das Osterfest als eine St ck Mysteriengeschichte der Menschheit (GA 233a).