Bewertung:

Noam Chomskys „Schurkenstaaten“ ist eine zum Nachdenken anregende Kritik an der US-Außenpolitik, die für ihren Tiefgang und ihre Einsicht gelobt wird und gleichzeitig für ihre anspruchsvolle Lesbarkeit bekannt ist. Die Rezensenten schätzen Chomskys gründliche Analyse und seine Bereitschaft, schwierige Wahrheiten über Amerikas Rolle auf der Weltbühne anzusprechen. Einige finden das Buch jedoch dicht und repetitiv und kämpfen mit seiner Struktur und Ausgewogenheit.
Vorteile:⬤ Bietet eine tiefgründige und aufschlussreiche Kritik an der US-Außenpolitik.
⬤ Gut recherchiert mit gründlicher Dokumentation.
⬤ Denkanstoßende Perspektiven auf die internationalen Beziehungen.
⬤ Fesselnd und augenöffnend für diejenigen, die mit Chomskys Ansichten nicht vertraut sind.
⬤ Zeigt die Heuchelei und Manipulationen in der Weltpolitik auf.
⬤ Keine leichte Lektüre; manche finden es dicht und anspruchsvoll.
⬤ Die Struktur kann verwirrend sein, mit abrupten Themenwechseln.
⬤ Einige Rezensenten halten es für repetitiv und unnötig langatmig.
⬤ Wird als zu kritisch gegenüber der US-Regierung empfunden, mit einem Mangel an ausgewogener Berichterstattung.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Rogue States: The Rule of Force in World Affairs
In diesem immer noch aktuellen Klassiker argumentiert Noam Chomsky, dass die wahren „Schurkenstaaten“ die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten sind.
Chomsky wendet seinen durchdringenden Blick auf das Engagement der USA im Nahen Osten, in Südostasien, in der Karibik und in Lateinamerika, um die anhaltenden kombinierten Auswirkungen der militärischen Vorherrschaft und des Wirtschaftsimperialismus auf diese Regionen nachzuzeichnen.